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Post und Telekommunikation

Audio-/Videoarchiv

Deutsche Post setzt auf Elektromobilität

25.07.2013

Mit einem großen Pilotprojekt testet Deutsche Post DHL Group Elektrofahrzeuge im Zustellbetrieb. Pakete und Briefe werden im gesamten Stadtgebiet von Bonn CO2-frei zugestellt. Unterstützt wird das Projekt vom Bundesumweltministerium. Die Stadt Bonn freut sich, damit weltweit Vorbild zu sein.

Im folgenden Video stellt Postchef Frank Appel das Konzept „Elektromobilität” vor. Weitere Stellungnahmen: Bundesumweltminister Peter Altmeier (CDU), Jürgen Gerdes, Vorstand BRIEF, Jürgen Nimptsch, OB Bonn.

Für den großangelegten Feldversuch in Bonn und anderen Städten stehen zahlreiche Fahrzeuge zur Verfügung: Rückrat der Flotte ist das Elektrofahrrad, dazu kommen Iveco Electric Daily, Mercedes Vito E-Cell, Renault Kangoo ZE und der von der Deutschen Post selbst entwickelte Streetscooter.

Im Video bekräftigt Frank Appel, Vorstandsvorsitzender Deutsche Post AG, die Notwendigkeit, nicht zuletzt im Zeichen des Klimawandels, die Elektromobilität im Postkonzern verstärkt auszubauen. Weitere Stellungnahmen: Uwe Brinks, Chief Production Officer BRIEF, u.a.

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Im folgenden Video berichtet der Paketzusteller Winfried Schüller über seine Erfahrung im Praxiseinsatz des Elektro-Iveco-Zustellfahrzeugs.

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Verbundzustellerin Kerstin Albrecht berichtet über ihre Praxiserfahrungen mit einem Mercedes-Elektro-Zustellfahrzeug.

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Das Video zeigt den StreetScooter der Deutschen Post DHL im Einsatz.

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alle Videos: © Deutsche Post AG (2012/2013)

Das von Deutsche Post DHL, der StreetScooter GmbH und der RWTH Aachen gemeinsam entwickelte elektrisch betriebene Fahrzeug ist speziell auf die Bedürfnisse der Brief- und Paketzustellung ausgerichtet. Die DEKRA hat nach intensiven Tests zur Elektromagnetischen Verträglichkeit und zu technischen Details am 25. Juli 2013 die Bestätigung für die Einzelbetriebserlaubnis erteilt. Der StreetScooter kann nun im Einzelverfahren zugelassen werden. Das erste Fahrzeug fährt seit Ende August 2013 im Rahmen des Pilotprojekts „CO2-freie Zustellung Bonn” beim Transport von Briefen und Paketen. Bis Ende 2013 sollen dann insgesamt 50 Fahrzeuge im Einsatz sein, davon 20 in Bonn und weitere 30 an Zustellstützpunkten bundesweit.

„Der StreetScooter hat heute eine weitere Etappe auf seinem Erfolgskurs mit Bravour geschafft: Mit dem formalen Gutachten durch die DEKRA wird nun ab Ende August das erste Fahrzeug in Bonn in der Verbundzustellung - also beim Transport von Briefen und Paketen - im Einsatz sein. Der StreetScooter ist nicht nur CO2-effizient und leise, sondern wurde eigens für unseren Postalltag entwickelt und entspricht damit genau unseren Anforderungen”, so Jürgen Gerdes, Vorstand BRIEF Deutsche Post DHL. „Ich bin zuversichtlich, dass der StreetScooter sich auch im Praxistest sehr gut bewähren wird.”

Deutsche Post DHL ist Partner in vielen Pilotprojekten
Der StreetScooter für die Brief- und Paketzustellung muss bis zu 200 Stopps und Anfahrvorgänge bewältigen und wird bis zu 300 Tage im Jahr im Einsatz sein. Der Kastenaufbau - das Fahrzeug ist insgesamt rund 4,6 Meter lang - bietet ausreichend Ladevolumen und entspricht allen Sicherheitsstandards entspricht. Mit einer Reichweite von bis zu 120 Kilometern (im Postbetrieb max. 80 km) ist der StreetScooter ideal für die Verbundzustellung - also die Auslieferung von Briefen und Paketen.

Die Deutsche Post DHL ist Partner in vielen Pilotprojekten mit alternativen Antrieben. Dabei kommen Hybridmotoren, Elektrofahrzeuge und Erd- und Biogasfahrzeuge genauso zum Einsatz wie die Erprobung von Dual-Fuel oder aerodynamischen Modifikationen. Elektrofahrzeuge eignen sich insbesondere für Fahrten mit ausgeprägtem Start-Stopp-Verkehr. Durch die fast vollständige Emissionsfreiheit von Schadstoffen und Lärm sind die Autos extrem umweltfreundlich. Die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen macht die Tests und den Einsatz von Fahrzeugen mit Elektro-Antrieben zu einer zukunftsweisenden Investition, die wichtige Ergebnisse für eine flächendeckende Produktion liefern können.

Stand: 2013

Siehe auch Bericht in Chronik KEP April - Juni 2013.