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Post und Telekommunikation

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Metaio zeigt erstmals 3D-Kameraunterstützung für Augmented Reality-Anwendungen

22.10.2014
Logo MetaioMetaio, weltweit führender Hersteller für Augmented Reality-Technologien und Software, präsentierte am 22. Oktober 2014 erstmalig Unterstützung für neueste 3D-Tiefensensoren. Die langerwartete Markteinführung leistungsstarker 3D-Kameras in mobile Geräte von Anbietern wie Google und Intel bieten die Möglichkeit mit Tiefeninformationen zu arbeiten, um noch realistischere AR-Anwendungen entwickeln zu können.

Bisher kommen bei Smartphones und Tablets hauptsächlich 2D-Kameras für Bildaufnahmen zum Einsatz. Die Ansprüche an die smarten Geräte der Zukunft steigen aber ebenso wie die Ansprüche an deren optische Sensoren. Neueste Ankündigungen von Marktgrößen wie Google und Intel lassen darauf schließen, dass in Kürze neue Geräte auf den Markt kommen, die die Welt in 3D über RGB-D-Sensoren erkennen und verstehen können.

„Mit der Fähigkeit, Tiefeninformation zu verarbeiten, werden mobile Geräte signifikant leistungsstärker wenn es um Augmented Reality und Aufgaben der Computer Vision geht”, so Peter Meier, Gründer und CTO von Metaio. Metaio veröffentlicht am 22. Oktober 2014 ein Video, das eine Beispielanwendung für 3D-Tiefensensoren anschaulich demonstriert: Dafür wurden ein Windows-basiertes Tablet und ein Apple iPad der neuesten Generation mit 3D-Sensoren des Herstellers Occipital ausgestattet - die AR-Software kommt von Metaio. Das Video veranschaulicht, wie die 3D-Sensoren leistungsstärkere Augmented Reality ermöglichen und Marker damit in vielen Fällen völlig überflüssig werden. Zusätzlich wird so das Problem der Überlagerung von Objekten (Occlusion) gelöst, indem virtuelle Daten auf natürliche Art und Weise in der Umgebung wiedergegeben werden, wobei auch bestehende reale Objekte berücksichtigt werden.

Siehe auch die vollständige Beschreibung in der Chronik Telekommunikation Oktober bis Dezember 2014.

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© metaio (2014)