Deutsche Post AG Briefzustellung in Berlin, 2006UPS AirlinesPostbank Centerfiliale Berlin-Charlottenburg, Goethestr. 2-3, 2006PIN Briefzustellung in Leipzig, 2005DHL Paketzustellung, Post in neuem DHL-Design, 1.4.2003Deutsche Telekom, Gebäudekennung, Digi Park Flughafen Köln/Bonn, 2006Vodafone Gebäude Am Seestern Düsseldorf, 2004

Post und Telekommunikation

Kurier-, Express-, Postdienste

Juli bis September 2014

Berufliche Werdegänge 2014 bei der Deutschen Post AG: Beispiel Unternehmenskommunikation - Globale Mobilität

26.05.2014
Am 26. Mai 2014 veröffentlichte die Deutsche Post AG folgende Pressemitteilung:

Deutsche Post DHL - Wechsel in den Bereichen Global Media Relations und Regionale Kommunikation

Logo DPDHLZum 1. September 2014 übernimmt Anita Gupta (55) als Senior Vice President die Leitung der Abteilung Media Relations innerhalb des Zentralbereichs Konzernkommunikation und Unternehmensverantwortung von Deutsche Post DHL. In dieser Funktion übernimmt Anita Gupta die globale Verantwortung für die Medienarbeit inklusive digitaler Kanäle und Kundenkommunikation von Silje Skogstad (42), die ab dem 1. Juni als Senior Vice President in den Zentralbereich Konzernentwicklung wechselt.

Anita Gupta

Für ihre zukünftige Aufgabe wechselt Anita Gupta (55)
von Singapur in die Konzernzentrale nach Bonn.
Anita Gupta übernimmt die Leitung der Abteilung Global Media Relations.
alle Fotos: Deutsche Post AG

Anita Gupta kam 2007 zur Deutschen Post DHL und verantwortet seitdem die regionale Kommunikation sowie die CSR-Aktivitäten in Asien/Pazifik, Osteuropa, Mittlerer Osten, und Afrika (AP/EEMEA). Vor ihrem Eintritt in die Deutsche Post DHL hatte Anita Gupta bereits bei Citigroup USA sowie American Express in Indien leitende Kommunikationsfunktionen inne. Für ihre zukünftige Aufgabe wechselt Anita Gupta von Singapur in die Konzernzentrale nach Bonn.

Belinda Tan

Belinda Tan (38) war bisher Leiterin des
regionalen External Communications-Teams in Singapur.

Belinda Tan folgt als Leiterin für die Region AP/EEMEA in Singapur
Ihre Nachfolge als Vice President Communications AP/EEMEA in Singapur übernimmt Belinda Tan (38), bisher Leiterin des regionalen External Communications-Teams. Belinda Tan kam 2008 zur Deutschen Post DHL. Davor arbeitete sie für die PR Agenturen Hill & Knowlton und Grayling.

Sowohl Anita Gupta als auch Belinda Tan werden an Christof Ehrhart, Executive Vice President Konzernkommunikation und Unternehmensverantwortung, berichten. Bis Anita Gupta ihre Rolle in Bonn aufnimmt, wird Christof Ehrhart den Bereich Media Relations direkt verantworten.

Silje Skogstad

Silje Skogstad (42) wechselt innerhalb des Konzerns in den Zentralbereich Konzernentwicklung.

Silje Skogstad neue Leiterin der Abteilung Konzernstrategie Silje Skogstad verantwortet den Bereich Global Media Relations seit 2009. In dieser Zeit hat sie entscheidend zum positiven Erscheinungsbild des Konzerns in den deutschen wie den internationalen Medien beigetragen. Insbesondere hat Silje Skogstad die digitale Medien-Strategie entwickelt und in der Umsetzung erfolgreich verantwortet.

Sie wechselt zum 1. Juni 2014 innerhalb des Konzerns in den Zentralbereich Konzernentwicklung und leitet dort künftig als Senior Vice President die Abteilung Konzernstrategie.

Angela Titzrath legt Mandat als Mitglied des Vorstands und Arbeitsdirektorin von Deutsche Post DHL nieder

02.07.2014
Am 2. Juli 2014 gab die Deutsche Post bekannt:

Angela Titzrath legt Mandat als Mitglied des Vorstands und Arbeitsdirektorin von Deutsche Post DHL nieder

Angela Titzrath, Mitglied des Vorstands und Arbeitsdirektorin von Deutsche Post DHL, hat heute ihr Vorstandsmandat aus persönlichen Gründen niedergelegt.

Logo DPDHLDer Vorsitzende des Aufsichtsrates von Deutsche Post DHL, Wulf von Schimmelmann, brachte sein Bedauern zur Entscheidung von Frau Titzrath zum Ausdruck und dankte ihr ausdrücklich für ihre erfolgreiche Arbeit bei der Führung und Weiterentwicklung des Personalbereichs im Konzern.

Bis zur Berufung eines neuen Personalvorstands übernimmt der Vorstandsvorsitzende von Deutsche Post DHL, Frank Appel, die entsprechenden Aufgaben in Personalunion.

Angela Titzrath

Angela Titzrath / Foto Deutsche Post AG

Postchef Frank Appel äußerte sich nicht. Wie das Handelblatt berichtete, könnte der rasche Abgang ein Signal für die Tarifverhandlungen sein, die 2015 anstehen. Dann wird es außer um Lohnfragen auch um einen weiteren Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen gehen. Schon bei den letzten Tarifverhandlungen 2013 hatte Titzrath mit Lohnsteigerungen von 3,1 und - in der 2. Stufe - 2,6 Prozent nach Meinung des Vorstands zu üppige Steigerungen zugelassen, berichtet das Handelsblatt.

Angela Titzrath wurde vom Aufsichtsrat der Deutschen Post AG im Dezember 2011 in den Konzernvorstand der Deutschen Post berufen. Titzrath, seinerzeit Mitglied der Geschäftsführung der EvoBus GmbH, einem Tochterunternehmen der Daimler AG, trat 2012 die Nachfolge von Personalvorstand und Arbeitsdirektor Walter Scheurle an.

Die stellvertretende Vorsitzende der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft - ver.di -, Andrea Kocsis, erklärte zum Titzrath-Rücktritt: „Wir bedauern das Ausscheiden von Frau Angela Titzrath als Personalvorstand und Arbeitsdirektorin von Deutsche Post DHL. Wir haben Frau Titzrath als eine weitsichtige und erfolgreiche Führungsperson kennen und schätzen gelernt. Mit ihrem Einsatz für eine langfristig orientierte, nachhaltige Personalpolitik hat sie den Konzern einen großen Schritt weiterentwickelt. Sie war für uns eine zielstrebige und auch harte, aber immer auch sehr faire Verhandlungspartnerin. Wir danken ihr für ihr Engagement und wünschen Frau Titzrath für ihre neuen Aufgaben viel Erfolg.

Die anstehenden Veränderungen, die der Logistikkonzern und Weltmarktführer Deutsche Post DHL in der nächsten Zeit in einem herausfordernden Wettbewerbsumfeld bewältigen muss, können nur gemeinsam mit den Sozialpartnern und Beschäftigten erfolgreich bewältigt werden. Dieser Verantwortung müssen sich Vorstand und Aufsichtsrat bewusst sein.”

Aufsichtsrat verlängert Vertrag von Konzernvorstand Jürgen Gerdes

09.07.2014
Logo DPDHLDer Aufsichtsrat der Deutschen Post DHL hat am 9. Juli 2014 Jürgen Gerdes, CEO Post - eCommerce - Parcel (PeP), für 5 weitere Jahre bis zum 30. Juni 2020 in den Konzernvorstand bestellt.

Jürgen Gerdes

Jürgen Gerdes ist seit 1. Juli 2007 Mitglied des Konzernvorstands Deutsche Post DHL
Foto: Deutsche Post AG

Gerdes (49), Dipl.-Kaufmann, ist seit 1. Juli 2007 Mitglied des Konzernvorstands Deutsche Post DHL und verantwortet mit Post - eCommerce - Parcel (PeP) das deutsche und internationale Brief- und Paketgeschäft sowie den Auf- und Ausbau des weltweiten B2C-eCommerce-Geschäfts des Konzerns.

Wie das manager-magazin berichtete, haben bei der Aufsichtsratssitzung die Arbeitnehmervertreter geschlossen gegen die Vertragsverlängerung gestimmt. Damit entstand in dem Kontrollgremium ein Patt von 10 Stimmen der Vertreter der Kapitalseite gegen 10 Stimmen der Vertreter der Arbeitnehmer. Erst das für solche Fälle vorgesehene Doppelstimmrecht des Aufsichtsratsvorsitzenden Wulf von Schimmelmann rettete Gerdes' Vertragsverlängerung. Gerdes' Vertrag wäre sonst im 2015 ausgelaufen.

Der Widerstand der Arbeitnehmer gegen Gerdes richtet sich - wie das Magazin weiter berichtet - gegen die hochgesteckten Ergebnisziele für den PeP-Bereich, den Vorstandsbereich von Gerdes, und hängt offensichtlich auch mit dem abrupten Abgang von Personalvorstand Angela Titzrath zusammen. Gerdes will den Gewinn des PeP-Bereiches von derzeit 1,2 Milliarden Euro auf 1,8 Milliarden Euro steigern. Gerdes habe Diskussionen über mögliche Kürzungen bei den Personalkosten ausgelöst und eine harte Haltung bei den nächsten Tarifverhandlungen angekündigt. Titzrath seien viele der Gerdes-Ideen zu radikal gewesen. Gerdes habe aber die Unterstützung von Postchef Appel.

UPS will in Europa 1 Milliarde US-Dollar investieren

02.07.2014
Logo UPSDer US-Logistikkonzern UPS will in den nächsten Jahren seine Marktstellung in Europa massiv ausbauen. „In den nächsten 3 bis 5 Jahren wollen wir in Europa 1 Milliarde US-Dollar investieren, einen Großteil davon in Deutschland”, sagte UPS-Finanzchef Kurt Kuehn der Süddeutschen Zeitung. So will UPS seine Logistikkapazitäten ausbauen und neue Umschlagzentren eröffnen.

Kuehn kündigte weitere Übernahmen an. „Wir halten vor allem Ausschau nach Zukäufen im Healthcare-Bereich.” UPS will laut Kuehn das in USA laufende Produkt „UPS My Choice” auch in Deutschland einführen. „Die Kunden können dabei den Weg ihres Pakets nicht nur im Internet verfolgen, sondern selbst eingreifen und den Zustellort oder die Zustellzeit ändern.” UPS arbeitet außerdem zurzeit mit anderen Paketzustellunternehmen wie DPD, GLS und Hermes an einer Paketbox-Lösung, bei der alle Paketzustellfirmen gemeinsam Zugang zu einer Paketbox haben.

Weltweit macht UPS 55 Milliarden US-Dollar Umsatz und beschäftigt 400.000 Mitarbeiter. In Europa musste UPS mit der gescheiterten Übernahme von TNT einen Rückschlag hinnehmen. Die EU-Kommission hatte die Übernahme nicht genehmigt.

Isis-Vormarsch bedroht Logistikunternehmen in Syrien und im Irak

04.07.2014
Der Vormarsch der sunnitischen Terrorgruppe „Islamischer Staat” - kurz Isis oder IS - in Syrien und im Irak bedroht auch die Logistikunternehmen in diesen Ländern. Die Unternehmen berichten über Umsatzeinbußen bis zu 80 Prozent. Sie befürchten, dass der IS weiter nach Norden ins bisher ruhige kurdische Gebiet vordringt. „Wir fahren weiterhin in den Irak”, sagte Thomas Poehlmann, Managing Director der Spedition Expedeast in Olmütz/Tschechien. Bis auf 2 Städte sei der Norden Iraks noch einigermaßen sicher. Expedeast liefert pro Woche 2 Lkw-Ladungen mit Maschinen, Teilen für die Automobilbranche und Medikamente bis Erbil im kurdischen Norden Iraks. „Als die Kämpfe vor 3 Wochen begannen, waren schon einige Lkw auf dem Weg. Wir mussten sie stoppen und zurückholen.”

Wie ein Sprecher von DHL Express sagte, liefert das Unternehmen weiter Express- und Frachtsendungen in den Irak. Der Transport zollpflichtiger Express-Sendungen nach Bagdad und Basra sei aber vorübergehend eingestellt worden.

Die türkischen Logistikunternehmen haben enge Verbindungen zum kurdischen Norden und unterhalten dort Niederlassungen und Lager. Am 10. Juni 2014 entführten sunnitische Kämpfer Mitarbeiter des türkischen Konsulats in Mossul und 32 türkische Lkw-Fahrer.

Hermes bietet ab sofort größtes 2C-Paketnetzwerk in Europa

01.07.2014
Am 1. Juli 2014 gab die Hermes Gruppe bekannt:

Dachmarke HermesHermes unterhält ab sofort das größte Zustellnetzwerk für den Paketversand an Privatkunden (2C) in Europa. Die Infrastruktur erstreckt sich auf 28 Länder Europas und bietet höchste Servicestandards im 2C-Versand für geschäftliche Auftraggeber und Privatkunden. Dreh- und Angelpunkt des Hermes Netzwerks bilden die E-Commerce-Märkte in Deutschland, Österreich, UK, Frankreich und Italien, auf denen das Unternehmen mit eigenen Gesellschaften präsent ist. In weiteren Ländern setzt Hermes auf strategische Allianzen mit nationalen Zustellpartnern, die über eine ausgewiesene Expertise im 2C-Versand verfügen. International agierende Kunden profitieren damit von flexiblen Versandoptionen, z.B. dem mit 36.000 Annahmestellen größten privaten PaketShop-Netzwerk sowie einer europaweiten Retouren- und Track & Trace-Lösung.

Hermes Paketzustellung

Hermes-Paketzusteller beim Privatkunden
Foto: Hermes/www.otzipka.de

„Im globalen Wettbewerb zählt die beste Logistik. Händler, die eine internationale Wachstumsstrategie verfolgen, benötigen daher einen Logistikpartner, der für sie die Distribution in ganz Europa bewerkstelligen kann”, erklärt Hanjo Schneider, Vorstand der Otto Group im Segment Service und CEO der Hermes Europe GmbH. „Mit dem heute größten 2C-Netzwerk in Europa bieten wir Kunden und Auftraggebern allerbeste Voraussetzungen, um auch künftig am anhaltenden Boom im E-Commerce zu partizipieren. Die forcierte Internationalisierung ist - wie auch der beschlossene Ausbau der deutschen Logistikinfrastruktur für 300 Millionen Euro - Teil unserer Serviceoffensive 2014, über die wir unsere Marktposition national wie international stärken.”

Bereits seit 2007 unterhält Hermes in den Top-Märkten Europas eigene logistische Zustellsysteme und deckt so über 85 Prozent des europäischen Paketmarktes ab. Durch strategische Allianzen mit führenden nationalen Paketdiensten in den weiteren europäischen Staaten baut Hermes seine kontinentale Präsenz jetzt massiv aus. Parallel zum Ausbau des Netzwerks führt Hermes das Produkt „Hermes EuroParcel” ein, das den grenzüberschreitenden Versand („Cross Border”) deutlich vereinfacht. Die in Deutschland gebotenen und in unabhängigen Branchentests mehrfach ausgezeichneten Service-Standards, z.B. die alternative Lieferung an Hermes PaketShops sowie eine einzigartige passgenaue Retouren-Option gelten ab sofort auch im europäischen Rahmen. So können Rücksendungen je nach Zielland direkt an der Haustür oder an einem von 36.000 PaketShops in Europa aufgegeben werden.

Diese Mindest-Standards werden jeweils durch eigene, nationale Zustellvarianten ergänzt. Ein besonderes Plus ist zudem das hinter dem Produkt stehende einheitliche Track & Trace-System, das Kunden wie Auftraggeber jederzeit über den Sendungsstatus informiert. 2015 soll das heute insbesondere auf die EU-Länder fokussierte Hermes Netzwerk auf weitere europäische Staaten ausgedehnt werden und dann insgesamt 35 Länder - inklusive Russland - umfassen.

Dabei profitiert der deutsche Markt direkt von dieser internationalen Ausrichtung. Passend dazu ist im Juni die EU-Verbraucherrechterichtlinie (VRRL) in Kraft getreten, die den europäischen Handel weiter fördern soll. „Die Paketdienste schaffen die Basis dafür, dass das Online-Geschäft weiter prosperiert. Das gilt auch für Hermes. Schließlich ist es unser Ziel, das Sendungsvolumen im Cross-Border-Versand deutlich zu erhöhen”, sagt Frank Iden, CEO der Hermes Logistik Gruppe Deutschland (HLGD). „Beim Ausbau unseres 2C-Netzwerks ist daher der Servicegedanke zentral. Mit Hermes EuroParcel wird der internationale Versand ab sofort deutlich effizienter, sicherer und komfortabler.”

Laut einer aktuellen, von Hermes beauftragten Umfrage* versenden mehr als 3 Viertel der befragten Versandhändler bereits an Kunden im Ausland, allerdings oft noch in nur begrenztem Umfang. 40 Prozent dieser Händler planen jedoch, den grenzüberschreitenden Handel in Zukunft auszubauen.

* Umfrage der Hermes Logistik Gruppe Deutschland, Juni 2014; befragt wurden 104 Versandhändler in Deutschland.

Umfrage zum internationalen Versandhandel: Deutsche Versandhändler wollen in Europa wachsen

04.07.2014
Dachmarke Hermes Grafik Versandhändler-Umfrage

Internationalisierung ist der stärkste Trend im E-Commerce. Mit der neuen EU-Verbraucherrechterichtlinie (VRRL), in Deutschland seit dem 13. Juni 2014 in Kraft, soll der europäische Markt weiter harmonisiert und der grenzüberschreitende Handel gefördert werden. Eine aktuelle Umfrage des Handels- und Logistikdienstleisters Hermes zeigt, wie deutsche Versandhändler beim Versand ins Ausland aufgestellt sind und die zukünftige Entwicklung des internationalen Handels einschätzen.

So stehen viele deutsche Versandhändler der EU-Richtlinie eher kritisch gegenüber: Rund 47 Prozent der befragten Shopbetreiber gaben zwar an, dass der internationale Versandhandel zunimmt. Doch nur 11 Prozent sind der Meinung, dass dies auf die VRRL zurückzuführen sein wird. Mehr als jeder 4. (28,4 Prozent) glaubt sogar, dass die VRRL den internationalen Versandhandel nicht begünstigen wird.

79 Prozent versenden bereits ins Ausland - Versandvolumen ist gering
Viele deutsche Versandhändler sind bereits international ausgerichtet. Rund 79 Prozent haben in den letzten 12 Monaten Waren ins Ausland versendet. Am häufigsten beliefert wurden Empfänger in Österreich (86,8 Prozent), in der Schweiz (40,8 Prozent) sowie in Frankreich (27,6 Prozent). Bezogen auf das gesamte Versandvolumen ist die Menge internationaler Sendungen jedoch noch sehr gering. Bei 47,6 Prozent der Befragten lag der Auslandsanteil in den letzten 12 Monaten maximal bei 10 Prozent der Gesamtmenge. Allerdings planen 40 Prozent der befragten Versandhändler, ihr grenzüberschreitendes Geschäft weiter auszubauen. 25 Prozent sind dagegen noch unentschieden, weitere Schritte zu unternehmen.

Die Top 3 der Hürden beim internationalen Versandhandel
Versandkosten sind für 71,1 Prozent der befragten Händler die größte Hürde für einen Start ins Auslandsgeschäft, gefolgt von Zollgebühren, die beim Versand in Nicht-EU-Mitgliedsstaaten anfallen (42,2 Prozent). Auf Rang 3 wurden mit jeweils 26,5 Prozent gleich 2 potenzielle Hindernisse gewählt: Einerseits erscheint vielen Händlern das Retourenhandling beim internationalen Versand zu komplex. Andererseits fürchten Shopbetreiber länderspezifische Besonderheiten, etwa bei Versand und Payment.

Dass höhere Versandkosten den Erfolg im internationalen Versandhandel bremsen, lässt Frank Iden, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hermes Logistik Gruppe Deutschland, nur bedingt gelten: „Der logistische Aufwand ist bei Sendungen ins Ausland ungleich größer - und das muss entsprechend bezahlt werden. Dem internationalen Geschäftserfolg eines Shops tut der höhere Versandpreis allerdings keinen Abbruch. Kunden, die einen besonderen Artikel suchen und im Ausland fündig werden, sind durchaus bereit, die Transportleistung entsprechend zu honorieren, wenn denn die Leistung stimmt. Bei Hermes etwa profitieren Auftraggeber und Endkunden auch beim Auslandsversand von zahlreichen Services und einem PaketShop-Netz mit europaweit 36.000 Annahmestellen.”

Nachweispflicht: Zustellung gegen Unterschrift ist wichtigster Service
Die Zustellung gegen Unterschrift ist für 54,1 Prozent der befragten Versandhändler die wichtigste logistische Serviceleistung. Seit dem 1. Januar 2014 muss die Zustellung der Ware auch bei Lieferungen ins EU-Ausland durch den Empfänger bescheinigt werden. Die Durchführung mehrerer Zustellversuche (50,0 Prozent) sowie ein lückenloses, grenzüberschreitendes Track & Trace (45,9 Prozent) wurden von den Shopbetreibern auf die Plätze 2 und 3 gewählt.

Quelle: Umfrage der Hermes Logistik Gruppe Deutschland GmbH: Durchführungszeitraum: KW 21 bis 24/2014
Teilnehmer/Methode: 104 Versandhändler in Deutschland/Online-Befragung

BdKEP verleiht FairKEP Auszeichnung für nachhaltige und transparente Unternehmensführung im KEP-Markt

10.07.2014
Logo BdKEPDer Full-Service-Dienstleister PROSERV!CE erhält den FairKEP Award 2014

Im Rahmen des iKEP 2014 Innovationstages der KEP-Branche hat der BdKEP den FairKEP Award 2014 an PROSERV!CE Dienstleistungsgesellschaft mbH, ein Mitglied der Sparkassen-Finanzgruppe, Sankt Augustin verliehen.

Der FairKEP Award wird einmal jährlich vergeben. Teilnehmen können alle Unternehmen, die dem FairKEP Kodex des BdKEP beigetreten sind und ein Audit durch einen unabhängigen Zertifizierer erfolgreich absolviert haben. In 2014 waren dies 291919 KURIER AG aus Hamburg, MEDLOG24 GmbH aus Hannover, messenger Transport + Logistik GmbH aus Berlin, Night Star Express GmbH Logistik aus Unna, RoadRunner Transport GmbH aus Troisdorf und die PROSERV!CE Dienstleistungsgesellschaft mbH, Sankt Augustin.

In diesem Jahr hat die Jury aufgrund des sehr guten Auditergebnisses und der hohen Priorität der CSR-Themen im Unternehmen den FairKEP Award an PROSERV!CE verliehen.

Der Preisträger wird von einer Jury bestehend aus Persönlichkeiten der KEP Branche ermittelt. Dafür konnten Nicole de Jong - freie Journalistin, Dr. Johannes Offermann - Vorstand DVPT e.V., Horst Manner-Romberg - Geschäftsführer der MRU-GmbH - und schließlich der Logistik-Experte Silvio Richter gewonnen werden.

Der FairKEP Kodex wurde entwickelt, um Unternehmen der KEP Branche Leitlinien für eine nachhaltige und transparente Unternehmensführung in den Bereichen Markt, Arbeitsplatz, Umwelt und Gemeinwesen an die Hand zu geben. Die Leitlinien geben u. a. Handlungsempfehlungen zu den Themen faire und wertschätzende Partnerschaft mit kooperierenden Frachtführern und Mitarbeitern, Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie umweltschonende Transporte (www.fairkep.de).

UPS erweitert Angebot für grenzüberschreitende B2C-Zustellungen

17.07.2014

Logo UPSUPS gab am 17. Juli 2014 die Ausweitung der Lieferoptionen für Onlinehändler und Kunden in Deutschland bekannt. Um die steigende Nachfrage nach grenzüberschreitendem Onlinehandel zu befriedigen, können Internetversandhändler und Kunden in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Spanien und Großbritannien ihre Bestellungen alternativ zur Lieferung nach Hause nun direkt an einen UPS Paket Shop™ oder UPS Access Point™ liefern lassen.

Für deutsche Kunden, die eine Zustellung nach Hause bevorzugen, zum Lieferzeitpunkt aber nicht anzutreffen sind, können die Pakete an einen UPS Paket Shop umgeleitet und dann bequem vom Kunden dort zu einer für ihn günstigsten Zeit abgeholt werden. Liefermitteilungen der UPS Zusteller informieren Kunden darüber, dass die jeweiligen Pakete noch am gleichen Tag abgeholt werden können.

UPS Paket Shop

UPS Paket Shop / Foto UPS

Kunden in den genannten Ländern können die UPS Paket Shop oder UPS Access Point Standorte auch nutzen, um vorfrankierte UPS Pakete oder Retouren für UPS abzugeben. Das Paket wird sicher im UPS Paket Shop oder UPS Access Point verwahrt und je nachdem, wann es abgegeben wurde, entweder am gleichen oder am folgenden Tag von UPS abgeholt.

„Diese zusätzlichen Dienstleistungen adressieren Erkenntnisse aus der 2013 durchgeführten UPS Studie ‚Pulse of the Online Shopper’, aus der hervorgeht, dass Verbraucher sich mehr Flexibilität über den Zeitpunkt und den Ort der Zustellung sowie eine bequeme Rücksendemöglichkeit wünschen”, so Frank Sportolari, Generalbevollmächtigter von UPS Deutschland. „Darüber hinaus trägt die Ausweitung der Lieferoptionen zur Nachhaltigkeit von UPS bei, da weniger Zustellversuche nötig sind und so CO2-Emissionen reduziert werden können.”

Das UPS Paket Shop- und UPS Access Point-Netz umfasst heute bereits mehr als 12.000 Standorte in 7 europäischen Märkten und wurde auch in Kanada eingeführt. Ein weiterer Ausbau ist geplant. In Deutschland gibt es derzeit 2.500 UPS Paket Shops.

BIEK benennt sich um

15.07.2014
neues Logo BIEKDer Bundesverband Internationaler Express- und Kurierdienste e.V. (BIEK) hat sich im Juli 2014 umbenannt in „Bundesverband Paket und Expresslogistik (BIEK)”. Den neuen Namen und auch ein neues Logo haben die Mitgliedsunternehmen gewählt, weil sie damit „der gewachsenen Bedeutung des Verbandes als kompetente Vertretung der Paket- und Expressdienste in Deutschland besser gerecht werden wollen”, so Verbandspräsident Gunnar Uldall.

altes Logo

Bisheriges BIEK-Logo

Mitglieder des Verbands sind DPD, FedEx, Go!, Hermes, Sovereign, TNT Express, Trans-o-flex und UPS.

Am 15. Juli 2014 veröffentlichte der Verband folgende Pressemitteilung:

Neuer Name, neues Logo: BIEK zeigt als Bundesverband Paket und Expresslogistik modernes Gesicht
Der Bundesverband Internationaler Express- und Kurierdienste e.V. heißt ab sofort Bundesverband Paket und Expresslogistik (BIEK). Die Mitgliedsunternehmen haben sich für den neuen Namen und auch ein neues Logo des Verbandes entschieden, um der gewachsenen Bedeutung des Verbandes als kompetente Vertretung der Paket- und Expressdienste in Deutschland besser gerecht zu werden: Anlässlich des Sommerempfangs wurde das neue Logo diese Woche in entspannter Atmosphäre in Berlin enthüllt.

Der Bundesverband Paket und Expresslogistik kann auf 32 Jahre Verbandsgeschichte zurückblicken: Als Bundesverband Internationaler Kurierdienste 1982 in Frankfurt am Main gegründet hat er unter anderem dazu beigetragen, dass internationale Kurierdienste vom früheren Postmonopol ausgenommen wurden, und hat maßgeblich an der Postreform mitgewirkt. 1991 wurde er aufgrund der stärker werdenden Bedeutung der Internationalen Expressdienste in Bundesverband Internationaler Express- und Kurierdienste e.V. umbenannt.

„Die Paket- und Expressbranche ist stetig in Bewegung und die Mitgliedsunternehmen des Bundesverbandes Paket und Expresslogistik überzeugen dabei mit ihren innovativen und modernen Services, die es der Wirtschaft ermöglichen, im globalen Wettbewerb Schritt zu halten”, erklärt Gunnar Uldall, Präsident des Bundesverbandes Paket und Expresslogistik. „Aktuelle Entwicklungen wie die immer stärker werdende internationale Arbeitsteilung und der boomende Onlinehandel bewegen die Branche und stellen Wirtschaft und Politik vor neue Herausforderungen. Der Bundesverband Paket und Expresslogistik ist der kompetente Ansprechpartner für alle damit zusammenhängenden Fragen.”

„Einzigartig im deutschen Paketmarkt”: Bei DPD wissen Empfänger auf 30 Minuten genau, wann ihr Paket kommt

23.07.2014

Logo DPDDPD veröffentlichte am 23. Juli 2014 folgende Pressemitteilung:

Mit einem Zeitfenster von nur 30 Minuten setzt DPD einen neuen Maßstab im deutschen Paketmarkt. Das neue Live-Tracking des internationalen Paket- und Expressdienstleisters zeigt dem Empfänger darüber hinaus in Echtzeit auf einer exakten Karte an, wo sich sein Paket gerade befindet und wie viele Stationen noch zwischen dem aktuellen Stopp des Zustellers und der eigenen Adresse liegen. Noch unmittelbar vor der geplanten Zustellung können Empfänger ihr Paket anhand zahlreicher Optionen umleiten und die Zustellung damit nahtlos in ihren eigenen Lebensalltag einpassen.

„Nur mit einem Höchstmaß an Flexibilität und Transparenz für private Empfänger wird DPD dem eigenen Anspruch gerecht, Innovationsführer beim B2C-Paketversand zu sein”, erklärt DPD CEO Boris Winkelmann. „Die Möglichkeiten unseres kartengestützten Live-Trackings sind im deutschen Paketmarkt absolut einzigartig. Damit macht DPD das Paket digital und verknüpft die Online-Welt des E-Commerce mit der Offline-Welt der physischen Waren. Für die Wachstumsziele von DPD im B2C-Paketmarkt haben wir mit dem neuen Service einen entscheidenden Schritt vollendet.” Bis spätestens zum Jahr 2018 will DPD den eigenen Marktanteil im B2C-Segment auf 15 Prozent verdoppeln.

Der britische Mode-Versandhändler ASOS, der aktuell mit einem Versand ab Deutschland startet, gehört bereits zu den Nutzern des neuen Services. „Für unsere Kunden ist der Online-Einkauf ein Gesamterlebnis. Dazu gehört natürlich auch der Paketversand, und der soll genauso viel Spaß machen wie das Stöbern in unserem Online-Shop”, erklärt Matt Rogers, Director of Delivery Solutions and Inbound Supply Chain bei ASOS. „Nachdem wir unseren Kunden in UK bisher schon ein 1-stündiges Zeitfenster nennen konnten, freuen wir uns nun sehr über die Einführung des neuen Services in Deutschland. Unsere ‚ASOS Premier’ Kunden werden von diesem fantastischen Angebot begeistert sein.”

DPD-Grafik

Die Infografik zeigt auf einen Blick die Funktionen und Vorteile der neuen Zustellservices von DPD
Grafik: DPD

So macht DPD das Paket digital
Die digitalen Möglichkeiten, die der Endverbraucher im eigenen Lebensalltag und nicht zuletzt auch beim Online-Einkauf schon selbstverständlich nutzt, schöpft DPD so konsequent aus wie kein Paketdienst zuvor. Ein Smartphone genügt, um den Paketversand in vollem Umfang zu steuern und nachzuverfolgen.

Zentraler Baustein der ausgebauten Services für private Empfänger ist das kartengestützte Live-Tracking von DPD. Während der Zustellung sieht der Empfänger in Echtzeit auf einer exakten Kartendarstellung, an welchem Punkt sich sein Paket gerade befindet. Er erfährt außerdem, wie der Zusteller heißt, wie viele Stationen noch zwischen der eigenen Adresse und dem aktuellen Stopp des Zustellers liegen und wann der Zusteller schließlich an der eigenen Türe klingeln wird. Dieses Zustell-Zeitfenster beträgt am Morgen der Zustellung 1 Stunde und wird im Laufe der Zustellung auf 30 Minuten präzisiert. Noch unmittelbar vor der Zustellung können Empfänger, die zum angekündigten Zeitpunkt der Zustellung nicht zu Hause sind, ihre Sendung umleiten. Dafür gibt es zahlreiche Optionen: Möglich ist neben der Wahl eines anderen Zustelltages auch die Umleitung an einen DPD PaketShop, an einen Nachbarn nach Wunsch oder an eine andere Adresse, etwa den Arbeitsplatz. Die Hinterlegung an einem sicheren Ort ist ebenfalls möglich. DPD informiert den Empfänger per SMS oder Mail, wenn ein Paket in einem DPD PaketShop, bei einem Wunschnachbarn oder am gewünschten Ort bereitliegt. Bei Nachnahmesendungen erfährt der Empfänger vorab per SMS oder Mail, welcher Betrag bei Zustellung zu entrichten ist.

Kunde mit Tablet

Mit dem neuen Live-Tracking von DPD lässt sich vom heimischen Sofa aus beobachten,
ob das eigene Paket schon in der Nähe ist und wann genau der Zusteller auf die Türklingel drückt
Foto DPD

Den Tag der Zustellung teilt DPD den Empfängern bereits am Vortag per SMS oder Mail mit. Der Empfänger hat daraufhin die Möglichkeit, den Zustelltag zu verschieben oder bereits jetzt eine der vielen Optionen zur Umleitung eines Pakets zu wählen. Am Morgen der Zustellung informiert DPD wiederum per SMS oder Mail, wann die Zustellung genau erfolgt. Diese Benachrichtigung enthält auch einen individuellen Link zum Live-Tracking von DPD mit der exakten Kartendarstellung.

Voraussetzung für den flexiblen und transparenten Zustellservice von DPD ist lediglich, dass der Versender die Empfängerdaten automatisiert an DPD übermittelt. Für den Empfänger sind sämtliche Möglichkeiten und Optionen kostenfrei.

Die Ankündigung einer Zustellung per SMS oder Mail hat DPD in Deutschland als erster Paketdienst bereits im Jahr 2011 eingeführt. Das Zustell-Zeitfenster war zunächst auf 3 Stunden genau. Mit dem Live-Tracking inklusive Kartendarstellung sowie der Präzisierung des Zeitfensters auf 1 Stunde am Morgen der Zustellung und auf 30 Minuten im Laufe der Zustellung bietet DPD nun ein Maß an Transparenz und Flexibilität, das im deutschen Paketmarkt einzigartig ist.

Die B2C-Offensive von DPD
DPD stellt bereits jedes 3. Paket an einen privaten Empfänger zu. Den eigenen Marktanteil im B2C-Markt will DPD spätestens bis zum Jahr 2018 auf 15 Prozent verdoppeln. Im Fokus steht dabei das Premium-Segment. „Wir richten uns an alle Versender, die ihren Kunden mehr bieten wollen als den klassischen Paketversand, den die Empfänger seit vielen Jahren schon kennen”, erklärt DPD CEO Boris Winkelmann. „Dank wegweisender Innovationen wie dem neuen Live-Tracking und einer konsequenten Ausrichtung an den individuellen Bedürfnissen der Empfänger sind wir von einem nachhaltigen Erfolg im Premium-Segment überzeugt.”

Die B2C-Offensive umfasst neben den neuen Zustellservices zahlreiche weitere strategische Bausteine. Beispiele dafür sind der Ausbau des deutschen und internationalen PaketShop-Netzwerks und die Einführung einer taggleichen Zustellung durch die Beteiligung am Same-Day-Spezialisten tiramizoo im vergangenen Jahr. Darüber hinaus macht DPD den Samstag zu einem normalen Zustelltag: In einzelnen Regionen ist die reguläre Samstagszustellung bereits eingeführt und wird bis Mai 2015 flächendeckend in Deutschland zur Verfügung stehen. Auch beim internationalen Versand baut DPD die B2C-Services weiter aus. Ein Zustellzeitfenster und die Möglichkeit, ein Paket umzuleiten, gibt es aktuell bereits in 16 europäischen Ländern - auch für den grenzüberschreitenden Versand. Ergänzt werden diese Empfänger-Services durch vereinfachte internationale Retourenlösungen und den direkten Versand an einen DPD PaketShop im Ausland. Für deutsche Kunden stehen diese Möglichkeiten bereits heute beim grenzüberschreitenden Versand in die Benelux-Staaten sowie (ab August) nach Frankreich sowie nach Österreich zur Verfügung. Weitere Länder kommen kontinuierlich dazu.

Ein kurzes und anschauliches Erklärvideo des DPD zu den neuen Services finden Sie hier:

Entworfen Von DVS Video in Flash

© DPD

Über DPD
Mit dem Transport von 2,5 Millionen Paketen am Tag zählt DPD zu den führenden internationalen Paket- und Expressdienstleistern. Das Unternehmen verfügt über das leistungsfähigste Straßennetzwerk in Europa und liefert in 230 Länder weltweit. DPD bietet ein breites Leistungsangebot im nationalen und internationalen Paket- und Expressversand für B2B- und B2C-Kunden.

DPD transportiert seit Juli 2012 alle Pakete CO2-neutral - und das ohne Mehrkosten für die Kunden. Unter dem Namen Total Zero gilt diese freiwillige Selbstverpflichtung zum klimaneutralen Versand in Deutschland und fast flächendeckend in Europa. Mit Total Zero übernimmt DPD Verantwortung für die Umwelt - dies belegen auch zahlreiche interne Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen.

An über 800 Standorten sind 24.000 Mitarbeiter und 18.000 Fahrzeuge im Einsatz. Die Mehrheit der Anteile an DPD hält die französische GeoPost Gruppe (83,32 Prozent Kapitalanteil), eine 100-prozentige Tochtergesellschaft von La Poste. Weitere Gesellschafter sind DPD Systemlogistik GmbH & Co. KG sowie DPD Zeitfracht GmbH & Co. KG. GeoPost ist Marktführer in Frankreich und zweitgrößter KEP-Anbieter in Europa mit einem konsolidierten Jahresumsatz von 4,391 Milliarden Euro im Jahr 2013.

In Deutschland ist DPD der führende Dienstleister im nationalen und internationalen Paketversand für Geschäftskunden. DPD hat deutschlandweit 75 Depots und mehr als 5.000 DPD PaketShops. 7.500 Mitarbeiter und 7.000 Fahrzeuge sind täglich für die Kunden unterwegs.

Appel erwägt niedrigere Löhne für neue Mitarbeiter

28.07.2014
Logo Deutsche Post DHLPostchef Frank Appel rechnet mit harten Tarifverhandlungen im kommenden Jahr. Wie Spiegel online am 28. Juli 2014 berichtet, hat Appel in einem Interview angekündigt, die Löhne für neue Mitarbeiter könnten künftig niedriger liegen als die langjähriger Mitarbeiter. Die Deutsche Post spüre den wachsenden Wettbewerbsdruck, vor allem von UPS. „Wir zahlen unseren Mitarbeitern zum Teil doppelt so viel wie unsere Wettbewerber”, sagte Appel. Zwar wachse der Umsatz in Deutschland, aber nicht der Gewinn. Gewinne müssten aber steigen, um Investitionen und neue Arbeitsplätze finanzieren zu können.

DHL ist offizieller Partner der 1. chinesischen Fußballliga

29.07.2014

Logo DHLAls offizieller Partner des chinesischen Fußball-Bundes ist DHL nun Sponsor der Chinese Super League (CSL). Das gaben beide Parteien am 28. Juli 2014 während einer Vertragsunterzeichnung in der chinesischen Hauptstadt Peking bekannt. Der weltweit führende Express- und Logistikdienstleister und die chinesische Fußball Superliga schlossen einen Sponsoring-Vertrag über den Zeitraum von 2014 bis 2017. Mit der Anerkennung der CSL als Topadresse im chinesischen Verbandsfußball unterstreicht DHL die Bereitschaft zur Förderung des chinesischen Fußballs und verstärkt sein langfristiges Engagement im chinesischen Markt insgesamt.

Ken Allen und Yu Hochchen

Bei der Vertragsunterzeichnung: Ken Allen, CEO DHL Express, (re) und Yu Hongchen, Vizepräsident der chinesischen Fußballliga / Foto Deutsche Post AG

Bei der Vertragsunterzeichnung wies Ken Allen, CEO DHL Express, auf die Bedeutung der Partnerschaft hin: „DHL verfügt über eine lange Tradition bei Partnerschaften mit vielen der wichtigsten Sportveranstaltungen der Welt, zum Beispiel der Formel 1, der Rugby Weltmeisterschaft 2015 und dem Fußballclub Manchester United. Die aktuelle Vereinbarung unterstreicht die Werte, die wir mit der CSL und dem Fußball insgesamt gemein haben und die wir auch unseren Kunden versprechen: Schnelligkeit, Leidenschaft und Teamarbeit. Wir sind zuversichtlich, dass wir gut zusammenarbeiten werden und es uns gelingen wird, die Leidenschaft und Spannung des chinesischen Fußballs zu nutzen, um die Bindung unserer chinesischen Kunden an unser Unternehmen zu stärken.”

Die Chinese Super League ist die erfolgreichste und einflussreichste innerchinesische Sportliga. In nur kurzer Zeit hat die CSL beachtliche Aufmerksamkeit und Unterstützung im Land, aber auch außerhalb Chinas erzielt. Insgesamt profitieren die Partner der CSL von einer einzigartigen Werbeplattform zur Steigerung der Bekanntheit und der Markenbildung. DHL wird die chinesische Fußballbegeisterung durch zusätzliche Marketingmaßnahmen antreiben. Als Teil der Vereinbarung wird das DHL-Logo auf den Fußballplätzen und in den Stadien, in denen die Liga-Spiele stattfinden, erscheinen. Ziel ist es, noch enger mit den Kunden, aber auch mit den eigenen Mitarbeitern in China in Kontakt zu treten.

Yu Hongchen, Vizepräsident der chinesischen Fußballliga erklärte: „Wir vertreten das gleiche Markenerlebnis wie DHL: Schnelligkeit, Leidenschaft und Teamarbeit. Die Partnerschaft mit einem weltweit anerkannten Unternehmen wie DHL wird uns auf jeden Fall helfen, das Wachstum der CSL zu beschleunigen.”

Und Jerry Hsu, CEO von DHL Express Asia Pacific, ergänzte: „Sport entfacht Leidenschaft. Als Chinas Premiere League hat sich die CSL in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt. Die Zuschauerzahlen haben Rekorde erreicht. Vor 34 Jahren war DHL das erste internationale Expressunternehmen, das in China tätig war, und wir sind parallel zu der bemerkenswerten Entwicklung des Landes mit gewachsen. Die aktuelle Partnerschaft unterstreicht unser kontinuierliches Engagement für den chinesischen Markt. Wir hoffen, dass wir unsere Partner und Kunden auch weiterhin jeden Tag durch unsere Services überzeugen können.”

E-Commerce lässt UPS-Sendungsvolumen im 2. Quartal 2014 um 7,2 Prozent anwachsen

29.07.2014

Logo UPSUPS gab am 29. Juli 2014 für das 2. Quartal 2014 einen bereinigten dilutierten Gewinn pro Aktie in Höhe von 1,21 US-Dollar bekannt, was gegenüber dem Vergleichszeitraum 2013 einer Verbesserung um 7,1 Prozent entspricht. Der E-Commerce-Versand in den USA und ein starkes Wachstum der internationalen Exporte trugen zu einem 7,2-prozentigen Wachstum bei den weltweiten Paketsendungen bei.

Wie zuvor angekündigt, hat das Unternehmen für bestimmte Mitarbeiter, die Mitglied der Teamsters-Transportgewerkschaft sind, den Übergang zu einem beitragsorientierten Gesundheitsvorsorgeplan abgeschlossen und in diesem Zusammenhang eine Nachsteuerbelastung in Höhe von 665 Millionen US-Dollar ausgewiesen. Unter Berücksichtigung dieser Sonderbelastung ging der dilutierte Gewinn pro Aktie im 2. Quartal effektiv um 57 Prozent auf 0,49 US-Dollar zurück.

„Das starke Umsatzwachstum im 2. Quartal ist ein Beleg dafür, dass unser Portfolio bei den Kunden ankommt, wobei mehr und mehr Versender sich für UPS als ihren Logistikanbieter entscheiden”, so Scott Davis, UPS Chairman und CEO. „Wie wir bereits gesagt haben, ist 2014 das Jahr der Investitionen für den Kunden. Wir stellen neue Ressourcen bereit und weiten vorhandene Kapazitäten aus, um sicherzustellen, dass UPS dem schnell wachsenden Bedarf des Marktes nachkommt.”

Liquidität
In dem am 30. Juni 2014 endenden 6-Monatszeitraum erzielte UPS einen freien Cashflow von 1,0 Milliarden US-Dollar. Das Unternehmen zahlte Dividenden in Höhe von 1,2 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 8,1 Prozent pro Aktie gegenüber dem 1. Halbjahr 2013 entspricht, und kaufte für ca. 1,4 Milliarden US-Dollar 13,7 Millionen Aktien zurück. Der Cashflow verringerte sich durch die Zahlung von 2,3 Milliarden US-Dollar für den Übergang bestimmter Mitarbeiter zu einem beitragsorientierten Gesundheitsvorsorgeplan.

US-Paketgeschäft
Der Umsatz im Paketgeschäft innerhalb der USA stieg um 5,2 Prozent auf 8,7 Milliarden US-Dollar an. Das tägliche Paketvolumen verbesserte sich um 7,4 Prozent, wobei das Ground-Volumen und das Air-Volumen außerhalb des Express-Service mit Zuwächsen von 8,1 bzw. 5,4 Prozent ausschlaggebend waren. Der bereinigte Betriebsgewinn lag mit 1,2 Milliarden US-Dollar um 3,0 Prozent über dem des gleichen Vorjahresquartals. Die Ergebnisse des 2. Quartals 2014 spiegeln zusätzliche Betriebskosten für die Sendungsbeförderung per Bahn und Investitionen in Betriebsressourcen und die Ausweitung der Netzwerkkapazitäten wider.

Der effektive Betriebsgewinn verringerte sich im US-Paketgeschäft um 82 Prozent auf 209 Millionen US-Dollar, als Konsequenz aus dem bereits erwähnten Übergang zu einem beitragsorientierten Gesundheitsvorsorgeplan.

Für das Wachstum bei den Ground-Produkten waren vor allem leichtgewichtige E-Commerce-Sendungen ausschlaggebend. Die Sendungen im Service UPS SurePost legten gegenüber dem Vergleichszeitraum 2013 um mehr als 60 Prozent zu und machten mehr als die Hälfte des gesamten Wachstums aus.

Der Gesamtumsatz pro Paket verringerte sich um 2,0 Prozent, wobei Anpassungen der Grundtarife durch Veränderungen des Kunden- und Produktmix egalisiert wurden. Das schnelle Wachstum von UPS SurePost war der Hauptgrund für diesen Rückgang, allerdings belastete auch das Wachstum bei Großkunden die Erträge.

Internationales Paketgeschäft
Der Umsatz im internationalen Paketgeschäft stieg um 6,2 Prozent oder 190 Millionen US-Dollar auf 3,3 Milliarden US-Dollar an. Das starke Wachstum bei den Exportsendungen war für den Umsatzanstieg in diesem Geschäftsbereich ausschlaggebend. Der bereinigte Betriebsgewinn verbesserte sich um 4,4 Prozent auf 471 Millionen US-Dollar.

Der effektive Betriebsgewinn verringerte sich um 7 Millionen US-Dollar auf 444 Millionen US-Dollar, als Konsequenz aus dem bereits erwähnten Übergang zu einem beitragsorientierten Gesundheitsvorsorgeplan.

Gegenüber dem 2. Quartal 2013 legten die Exportsendungen um 9,1 Prozent zu, wobei alle Regionen weltweit Wachstum erzielten. Mit einem Zuwachs des täglichen Sendungsvolumens um mehr als 13 Prozent war Europa führend, während Asien ein Wachstum von über 6 Prozent verzeichnete. Das Inlandsvolumen außerhalb der USA verbesserte sich um 4,8 Prozent, angeführt vom Wachstum in Europa.

Der Umsatz pro Paket ging auf währungsneutralisierter Basis gegenüber dem Vergleichszeitraum 2013 um 1,7 Prozent zurück, wobei ein Rückgang der Exporterträge um 4 Prozent ausschlaggebend war. Die Non-Premiumprodukte lagen weiterhin vor den Premiumprodukten, weil die Kunden kostengünstige Alternativen nutzen. 2-stellige Zuwächse bei den europaweiten Sendungen drückten ebenfalls auf den Umsatz pro Paket.

Die schnelle Sendungszunahme in Europa veranlasste UPS zum Kauf zusätzlicher kurzfristiger Transportkapazitäten von lokalen Servicepartnern gegen einen Aufschlag. Hierdurch verzeichnete das Unternehmen im Berichtszeitraum einen Anstieg der Zustell- und Netzwerkkosten.

Supply Chain und Fracht
Der Umsatz im Segment Supply Chain und Fracht verbesserte sich um 6,5 Prozent auf 2,3 Milliarden US-Dollar, vor allem ein Ergebnis des Wachstums in den Geschäftseinheiten Spedition und Distribution. Der bereinigte Betriebsgewinn legte um 11 Prozent auf 176 Millionen US-Dollar zu, und die Gewinnspanne verbesserte sich um 30 Basispunkte auf 7,5 Prozent.

Der effektive Betriebsgewinn verringerte sich um 65 Millionen US-Dollar, ein Rückgang um 41 Prozent als Konsequenz aus dem bereits erwähnten Übergang zu einem beitragsorientierten Gesundheitsvorsorgeplan.

UPS Forwarding erreichte ein 2-stelliges Wachstum beim Betriebsgewinn. Deutliche Verbesserungen in den Bereichen North American Air Freight, Brokerage und Ocean Freight wurden zum Teil egalisiert durch einen Rückgang im Bereich International Air Freight. Die Marktpreisbildung für die Haupthandelsrouten von Asien in die USA drückt nach wie vor auf die Tarife.

Der Geschäftszweig Distribution verzeichnete ein hohes 1-stelliges Umsatzwachstum als Ergebnis aus Zuwächsen von Einzelhandels- und Healthcare-Kunden. UPS investiert weiterhin in die Ausweitung seines weltweiten Distributionsnetzes.

Der Umsatz von UPS Freight verbesserte sich um 5,5 Prozent, wobei ein 4,1-prozentiger Anstieg des Stückgut-Umsatzes pro 100 US-Pfund transportiertem Gewicht (Hundredweight) sowie Tonnagezuwächse von 1,6 Prozent ausschlaggebend waren. Der Betriebsgewinn und die Gewinnspanne verbesserten sich gegenüber dem Vergleichszeitraum 2013, da die Geschäftseinheit sich weiter auf profitable Umsatzmöglichkeiten konzentrierte.

Ausblick
Das Unternehmen kündigte an, die 2014er-Betriebsausgaben für die Ausweitung der Kapazitäten und für Projekte zur Unterstützung des Weihnachtsgeschäfts auf insgesamt 175 Millionen US-Dollar zu erhöhen. Einige dieser Ausgaben sind: höhere Betriebskapazitäten für den Tag nach Thanksgiving, beschleunigter Einsatz der Tourenoptimierungssoftware ORION, IT-Entwicklung, zusätzliche Hub-Sortierungen und vorübergehend erhöhte Kapazitäten. Während alle Projekte die Performance im Weihnachtsgeschäft verbessern werden, wird eine große Zahl der Vorhaben ganzjährig Vorteile bringen.

„Wir sind bestärkt durch die große weltweite Nachfrage an UPS Lösungen”, sagte Kurt Kuehn, Chief Financial Officer von UPS. „Als Konsequenz aus diesem beschleunigten Wachstum und unserer Vorbereitung auf das Weihnachtsgeschäft investieren wir in neue Ressourcen und Netzwerkkapazitäten, um die Kundenerwartungen zu erfüllen.”

„Diese Initiativen werden in diesem Jahr die Betriebsausgaben zwar erhöhen, in den kommenden Jahren aber finanzielle Vorteile bringen”, so Kuehn weiter. „Darum haben wir unsere Prognose für den bereinigten dilutierten Gewinn pro Aktie auf die Spanne von 4,90 bis 5,00 US-Dollar gesenkt, was gegenüber den bereinigten 2013er-Ergebnissen einer Erhöhung von 7 bis 9 Prozent entspricht.”

Paketempfang per App, Tablet oder Desktop steuern: DPD startet neuen Paket-Navigator

08.08.2014

Logo DPDMit einer neuen Online-Plattform bietet der internationale Paket- und Expressdienstleister DPD noch mehr Komfort beim Empfangen von Paketsendungen. Der „Paketnavigator” von DPD ist konsequent auf die Bedürfnisse privater Empfänger zugeschnitten. Ihnen dient er als „digitale Fernbedienung”, um eine Zustellung individuell an ihren eigenen Alltag anzupassen. Dafür stehen zahlreiche Optionen zur Verfügung, etwa die Verschiebung des Zustelltages oder die Umleitung an den Arbeitsplatz oder einen DPD PaketShop.

„DPD hat sich zum Ziel gesetzt, das ‚digitale Paket’ zu liefern”, erklärt Michael Knaupe, Director B2C Products & Services bei der DPD GeoPost (Deutschland) GmbH. „Empfänger von DPD Paketen sorgen per Smartphone oder Tablet dafür, dass sich eine Zustellung an ihr Leben anpasst und nicht umgekehrt. Mit dem neuen Paketnavigator ist das so einfach wie nie zuvor.”

Unter paketnavigator.de können alle Empfänger, die von DPD ein Paket erwarten, die individuelle Zustellung selbst steuern. So ist es zum Beispiel möglich, auf der Online-Plattform einen Wunschnachbarn festzulegen, an den eine Sendung gehen soll. Daneben können Empfänger ganz einfach eine alternative Zustelladresse angeben, den Zustelltag ändern oder einen sicheren Abstellort vereinbaren. Auf einer übersichtlichen Karte ist außerdem sichtbar, an welche DPD PaketShops in der Nähe eine Sendung auf Wunsch geliefert werden kann. Auch die Öffnungszeiten der jeweiligen DPD PaketShops sind dort sichtbar. Sobald ein Paket in einem DPD PaketShop bereitliegt, erhält der Empfänger per Mail eine Benachrichtigung.

DPD-Paketzusteller

Bequem wie nie: Mit dem Paketnavigator von DPD passt sich jede Zustellung an den eigenen Alltag an
Foto DPD

Ist ein Paket gerade unmittelbar auf dem Weg zum Empfänger, zeigt der Paketnavigator einen direkten Link zum Live-Tracking von DPD an. Hier lässt sich exakt beobachten, an welchem Punkt sich das Paket gerade befindet. Dadurch wissen die Empfänger, wann der Zusteller an der Türe klingelt und müssen nicht mehr befürchten, eine Zustellung zu verpassen.

Bei der Entwicklung von paketnavigator.de war Nutzerfreundlichkeit die oberste Prämisse. Die Umleitung von Paketen ist nun so einfach wie nie zuvor: Die Zahl der notwendigen Klicks ist auf ein Minimum reduziert, die häufigsten Anliegen der Empfänger sind stets an oberster Stelle zu sehen. Die Ansicht ist für Tablet-User optimiert und steht auch als App im Play Store von Android sowie im App Store von Apple zur Verfügung.

Aktuell gibt es 2 Möglichkeiten, um über den Paketnavigator die eigene Paketzustellung zu steuern: Viele Empfänger erhalten heute schon vorab per Mail einen direkten Link zum Paketnavigator, um ihre Sendung bei Bedarf umzuleiten. Voraussetzung dafür ist lediglich, dass der Versender die Empfängerdaten automatisiert an DPD übermittelt. Den Paketnavigator können darüber hinaus auch alle Empfänger nutzen, die beim ersten Zustellversuch nicht angetroffen wurden. In diesem Fall hinterlässt der Zusteller eine Paketinformationskarte, die per QR-Code oder individueller Paketinformationsnummer auf den Paketnavigator verweist. Eine optionale Registrierung ist für die Zukunft angedacht, damit sämtliche Empfänger auch schon vor dem ersten Zustellversuch die Vorteile des Paketnavigators nutzen können.

Bald noch flexibler: Zustellung innerhalb von 90 Minuten
Mit dem Paketnavigator hat DPD in Zukunft zahlreiche Möglichkeiten, den Paketversand noch flexibler zu machen. Denkbar ist zum Beispiel, dass Empfänger in ausgewählten Großstädten eine Zustellung innerhalb von 90 Minuten buchen können, sobald ein Paket im Verteilzentrum von DPD bereitliegt - und zwar unabhängig davon, wer das Paket versandt hat. Eine Zustellung innerhalb von 90 Minuten oder innerhalb eines 2-stündigen Wunschzeitfensters steht heute schon beim taggleichen Versand in 19 deutschen Großstädten zur Verfügung. Möglich ist das dank der Kooperation mit dem Same-Day-Spezialisten tiramizoo, an dem DPD seit Herbst 2013 als größter Investor beteiligt ist.

Hintergrund: Die B2C-Offensive von DPD
DPD hat sich zum Ziel gesetzt, als Innovationsführer beim Versand an private Empfänger (B2C) den Marktanteil in diesem Segment bis spätestens 2018 auf 15 Prozent zu verdoppeln. Dabei konzentriert sich DPD auf die Kunden und Versender, die großen Wert auf eine maximale Transparenz und Flexibilität legen. Ein wichtiger Baustein in dieser Strategie ist die genaue Prognose des Zustellzeitfensters: Seit Juli 2014 kann DPD bis auf eine halbe Stunde genau vorhersagen, wann der Zusteller eintrifft. Auf einer Kartendarstellung sieht der Empfänger in Echtzeit, wie viele Stationen der Zusteller vom aktuellen Standort noch vor sich hat, bevor er mit dem eigenen Paket an der Türe klingelt. Die Zustellung wird am Vortag angekündigt und lässt sich jederzeit anhand zahlreicher Optionen umleiten - bei Bedarf auch noch 5 Minuten vor der Zustellung.

Die B2C-Offensive von DPD umfasst neben den neuen Zustellservices zahlreiche weitere strategische Bausteine. Beispiele dafür sind etwa der Ausbau des deutschen und internationalen PaketShop-Netzwerks oder die Einführung einer flächendeckenden Zustellung am Samstag: In einzelnen Regionen ist der Samstag bereits heute ein ganz normaler Zustelltag, bis Mai 2015 wird eine reguläre Samstagszustellung in ganz Deutschland zur Verfügung stehen.

Postchef Frank Appel in UN-Kommission berufen

11.08.2014
Frank Appel

Dr. Frank Appel, Vorstandvorsitzender der Deutschen Post AG und Mitglied der UN-Kommission für nachhaltigen Transport / Foto: Deutsche Post AG

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon berief 12 Experten aus aller Welt in eine neue Kommission der Vereinten Nationen für nachhaltigen Transport, darunter den Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Post DHL, Frank Appel. Die Experten sollen in den nächsten 3 Jahren über effizientere, ökologischere Verkehrssysteme beraten. Leiter der Kommission sind die Bürgermeisterin der chilenischen Hauptstadt Santiago, Carolina Tohá, und Volvo-Chef Olof Persson.

Das Gremium soll mit Regierungen, Wirtschaft und Nichtregierungsorganisationen Mittel und Weg besprechen, um Logistik und Verkehr klimafreundlicher zu gestalten.

Deutsche Post startet Messenger-App SIMSme

13.08.2014

Logo Deutsche Post DHLDie Deutsche Post startete Mitte August 2014 einen kostenlosen Messenger-Dienst. Mit der App „SIMSme” können Kunden sicher Textnachrichten sowie Bilder, Videos, Kontakte und Informationen über den eigenen Standort verschicken. Das Besondere an SIMSme ist der hohe und verlässliche Schutz der Daten. Alle Nachrichten werden automatisch beim Absender verschlüsselt und können nur beim Empfänger wieder entschlüsselt werden. Diese sogenannte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung macht das Mitlesen durch Dritte unmöglich. Alle Daten werden ausschließlich auf Servern in Deutschland abgelegt und die Nachrichten nach der Zustellung beim Empfänger von den Servern gelöscht.

Logo simsme

Während andere Messenger-Dienste sich in ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen die Zustimmung der Kunden geben lassen, dass alle Inhalte, auch Bilder, ohne Einschränkung und in allen Medienformaten und über alle Kanäle weiterverbreitet werden können, behält der Nutzer bei SIMSme seine Rechte.

Wer ganz sensible Nachrichten verschicken möchte, kann zusätzlich SIMSme für 0,89 Euro mit einer Selbstzerstörungsfunktion für diese Daten ausstatten. Diese kann dann bei Bedarf für alle Nachrichten angewandt werden und stellt ein Mehr an Sicherheit für diejenigen Nutzer dar, die ihre Daten und Bilder nicht dauerhaft im Netz sehen möchten.

simsme auf smartphone-monitor SimSme Selbstzerstörung

links:
Kostenloser Versand von Nachrichten mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung

rechts:
Die Selbstzerstörungsfunktion kann bei Bedarf für alle Nachrichten angewandt werden.

Fotos Deutsche Post AG

 

Die neue App SIMSme steht ab sofort für Apple iPhones und Android-Smartphones kostenlos in den jeweiligen Stores zum Download bereit. Die Anmeldung zu SIMSme erfolgt nur über die eigene Mobilnummer. Diese braucht die Deutsche Post, um den Account zu verifizieren und um sie verschlüsselt mit anderen Kontakten aus dem lokalen Telefonbuch abzugleichen. Denn so erfährt der Kunde, welcher Kontakt aus seinem Telefonbuch ebenfalls SIMSme nutzt und mit wem er somit sicher kommunizieren kann. Sollte ein Adressat noch nicht bei SIMSme registriert sein, kann der Nutzer ihn direkt aus der App per SMS, Facebook oder E-Mail einladen, sich auch bei SIMSme anzumelden.

„Die Deutsche Post steht seit über 500 Jahren für einen sicheren und vertraulichen Transport von Informationen. Das gilt nun auch für beliebte Instant-Messages von Smartphone zu Smartphone. Wir sorgen für höchstmöglichen Datenschutz nach den strengen deutschen Gesetzen, und zwar ohne dass der Nutzer dabei einen Mehraufwand hat. Wir stellen SIMSme kostenlos zur Verfügung und nutzen den Service auch nicht zu Werbezwecken, wie andere Dienste das tun”, kommentiert Marco Hauprich, Senior Vice President Mobile & New Media bei der Deutschen Post.

SIMSme wurde umfassend von mediaTest digital in Kooperation mit TÜViT (TÜV Nord Group) geprüft und als „Trusted App” ausgezeichnet.

Auch ein Einsatz von SIMSme als sicheres - dann allerdings kostenpflichtiges - Kommunikationswerkzeug in Unternehmen ist für die Zukunft denkbar.

Ein Produktvideo der Deutschen Post „Wie funktioniert SIMSme?” finden Sie hier:

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Ein weiteres Video der Deutschen Post „Die SIMSme-App im Praxistest” finden Sie unter

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© Deutsche Post AG (2014)

Behörde digital: Zertifizierung der E-Postbusiness Box für bayerisches Behördennetz

18.08.2014

Bayern-CERT, das verantwortlich für die IT-Sicherheit in der bayerischen Verwaltung ist, hat jetzt die Anbindung der E-Postbusiness Box im bayerischen Behördennetz zertifiziert. Die an das bayerische Behördennetz angeschlossenen Institutionen wie Landratsämter, Kommunen und staatliche Einrichtungen können ab sofort von einfachen digitalen Prozessen profitieren.

E-Post Tabulatur

Die E-Postbusiness Box bündelt den Versand von E-Postbriefen
in einem zentralen Gerät und wickelt alle Schritte im Versandprozess elektronisch ab.
Foto Deutsche Post AG

Als erste Behörde in Bayern ist das Landratsamt Bamberg für die E-Postbusiness Box der Deutschen Post freigeschaltet worden. Damit profitiert sie vom rechts- und sicherheitskonformen digitalen Versand von Einzel- oder Serienbriefen sowie dem digitalen Empfang von Sendungen. Die Mitarbeiter können am Arbeitsplatz mit der gewohnten Software Briefe erstellen und anschließend direkt per Mausklick versenden - ohne Ausdruck, Kuvertierung oder Frankierung.

Bereits im Testbetrieb hat sich das Landratsamt Bamberg von den Vorteilen der Lösung überzeugt, etwa beim Versand von Anschreiben zur SEPA-Umstellung an die rund 143.000 Einwohner aus 36 Gemeinden. „Wir haben erstmalig beim Massenversand von Dokumenten kein zusätzliches Personal einsetzen müssen”, so Johann Kalb, Landrat des Landkreises Bamberg. „Die Vereinfachung und die Einsparungen liegen auf der Hand. Die E-Postbusiness Box vereinfacht die Verwaltung und ist ein schneller Einstieg in die Digitalisierung von Verwaltungsarbeiten. Wir schaffen damit auch moderne Arbeitsplätze.”

Die E-Postbusiness Box bündelt den Versand von E-Postbriefen in einem zentralen Gerät und wickelt alle Schritte im Versandprozess elektronisch ab. Mit ihr sparen Mitarbeiter Zeit und Kosten, da sie in ihrer gewohnten Softwareumgebung die Druckoption „E-Postbrief” wählen und die E-Postbusiness Box automatisiert den digitalen oder physischen Versand übernimmt. Verfügt der Empfänger über eine E-Postbrief-Adresse, wird der Brief elektronisch zugestellt. Ansonsten druckt ihn die Deutsche Post aus, kuvertiert ihn und liefert ihn wie gewohnt durch den Zusteller aus.

Die Installation, Benutzung und Verwaltung der E-Postbusiness Box erfolgt intuitiv und ohne aufwendige Einweisung oder Prozessumstellung. Behörden profitieren nicht nur von höherer Effizienz und einfacheren Arbeitsabläufen, sondern auch von geringeren Material-, Prozess- und Portokosten. Über einen ROI-Rechner*, den die E-Post interessierten Unternehmen und Behörden auf ihrer Webseite zur Verfügung stellt, können die Kunden vorab das Einsparpotenzial ermessen, das mit der Einführung der E-Postbusiness Box möglich ist.

Neben der Möglichkeit, E-Postbriefe vom Arbeitsplatz aus zu versenden, sind die Mitarbeiter des Amtes mit der Einführung der E-Postbusiness Box künftig auch über eine individuelle E-Post Adresse für Bürger und Firmen erreichbar.

* ROI = Return on Investment (Rentabilität)

DHL und FC Bayern München mit neuer Partnerschaft

22.08.2014

Logo DHLAb sofort ist DHL offizieller Platin-Sponsor sowie der neue internationale Partner für Logistik- und E-Commerce-Komplettlösungen des FC Bayern München. Die am 22. August 2014 in der Münchener Allianz Arena bekannt gegebene Vereinbarung läuft über 6 Jahre bis 2020.

Pressekonferenz

Die am 22. August 2014 in der Münchener Allianz Arena bekannt gegebene Vereinbarung
läuft über 6 Jahre bis 2020.
2. von rechts: Dr. Frank Appel, CEO Deutsche Post AG,
4. von rechts: Karl-Heinz Rummenigge, CEO FC Bayern München

Als Logistikpartner sorgt DHL bereits seit Jahren dafür, dass die Merchandisingartikel des FC Bayern München zuverlässig bei den Fans ankommen. Jetzt will der Münchner Traditionsclub auch von der internationalen E-Commerce-Kompetenz des Marktführers in der Logistikbranche profitieren.

„Der FC Bayern München ist inzwischen ein Global Player mit einer stetig wachsenden Fangemeinde in unterschiedlichsten Ländern und auf allen Kontinenten”, erläutert Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern. „Gerade haben wir unsere Summer Tour in den USA beendet, die uns einmal mehr gezeigt hat, wie groß unser Potenzial in internationalen Märkten ist. Gemeinsam mit DHL als erfahrenem und weltweit renommiertem Partner wollen wir die Online-Touchpoints mit unseren Fans weltweit und damit unser internationales Merchandising weiter ausbauen.”

Rummenigge und Appel

Frank Appel: „Wir freuen uns über diese strategische Zusammenarbeit mit einem so angesehenen Partner wie dem FC Bayern München.”
links: Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender FC Bayern München

Immer mehr Menschen weltweit kaufen online ein, und kaum eine Sportart bewegt weltweit die Massen so sehr wie der Fußball. Ähnlich wie die internationalen Handelsströme wachsen auch die Fangemeinden der großen Clubs grenzüberschreitend immer stärker zusammen. Neben Deutschland und den USA sind vor allem China und weitere asiatische Länder ebenfalls rasante Wachstumsmärkte für den Fußball. Um die Fans weltweit zu erreichen, spielt Logistik eine wesentliche Rolle: Sie bietet den großen Vereinen wie dem FC Bayern München wichtige Wettbewerbsvorteile - gerade beim immer wichtiger werdenden Versand von Merchandising-Artikeln. Etwa durch Lieferungen innerhalb weniger Stunden am Tag der Bestellung, flexible Annahme- und Retourezeiten sowie belastbare Logistik- und Mehrwertkonzepte.

Bayern-Spieler

FC-Bayern-Spieler 2014:
vorne: Robert Lewandowski, von li: Philipp Lahm, Sebastian Schweinsteiger, Arjen Robben, David Alaba

alle Fotos: Deutsche Post AG

„Wir freuen uns über diese strategische Zusammenarbeit mit einem so angesehenen Partner wie dem FC Bayern München. Wir werden mit unseren Services und Dienstleistungen eine wichtige Grundlage dafür schaffen, dass der Klub seinen wirtschaftlichen Erfolg national wie international weiter ausbauen kann”, sagt Frank Appel, Vorstandsvorsitzender von Deutsche Post DHL. „2 starke und international bekannte Marken wie FC Bayern München und DHL werden zugleich auch im Rahmen der vereinbarten Sponsoring-Partnerschaft voneinander profitieren.”

So erwirbt DHL neben der exklusiven Zusammenarbeit im Bereich Logistik, E-Commerce-Komplettlösungen und im klassischen Briefversand auch umfangreiche Werberechte. Etwa für den Dreh von Werbespots, die Durchführung von PR-Terminen oder die Nutzung eines gemeinsamen Partnerlogos. Sportsponsoring ist für beide Kernmarken des Konzerns Deutsche Post DHL seit Langem eine wichtige Säule im Rahmen der Markenkommunikation. Von Fußball über Formel 1 bis hin zu Rugby - DHL sorgt in allen Bereichen für einen zuverlässigen Transport des Equipments und nutzt gleichzeitig die kundennahen Plattformen des Sports für seine Markenpräsenz. Unter der Marke Deutsche Post wiederum ist der Konzern bereits seit vielen Jahren ein wichtiger Partner des DFB und offizieller Sponsor des DFB-Pokals und der Herren-Fußballnationalmannschaft.

Im ersten Schritt der neuen Kooperation haben Fans und Besucher in der Münchner Allianz Arena die Möglichkeit, über eine Shop-Präsenz von DHL Merchandising-Artikel aus dem FC Bayern Megastore direkt nach Hause zu versenden.

BdKEP: Mindestlohn bei KEP-Unternehmen einführen und Haftungsrisiken senken

26.08.2014
Logo BdKEPDer BdKEP veröffentlichte am 26. August 2014 folgende Pressemitteilung:

Nachunternehmerhaftung, Bußgeldregelungen, Aufzeichnungspflichten für Zeit- und zukünftig auch Leistungserfassung - mit dem Mindestlohngesetz kommen auf die KEP Unternehmen neue Haftungsrisiken und Verpflichtungen zu.

Der BdKEP bietet KEP-Unternehmen zum Thema Mindestlohn am 25. September 2014 einen Expertenworkshop in Berlin an. Welche Risiken sind mit den Regelungen zur Nachunternehmerhaftung für Versender, KEP Unternehmen und deren Dienstleister verbunden? Wie gehe ich mit dem Risiko um, aufgrund von Bußgeldzahlungen von der Vergabe öffentlicher Aufträge ausgeschlossen zu sein? Welche Möglichkeiten zur Zahlung von Leistungslöhnen gibt es zukünftig für mich und unter welchen Umständen ist es eventuell doch besser, zukünftig Zeitlöhne zu zahlen. Wie kann ich der Aufzeichnungspflicht gerecht werden? Das sind einige der Themenbereiche, die auf dem Mindestlohn Workshop des BdKEP behandelt werden.

Der BdKEP hat Roland Bigler von Codx, Rechtsanwalt Axel Günther, Andreas Korpowski von pi2o und Marc Muschkeit von meljo Network Logistics als Impulsgeber, Referenten und Diskussionspartner für den Workshop gewinnen können. Sie bringen ihr Know-how zu rechtlichen Themen, Softwareeinsatz, Kennzahlenberechnung und Ausgestaltung fairer Partnerschaften mit Subunternehmen ein.

Der Workshop richtet sich an Geschäftsführer/innen oder Fachverantwortliche zur Umsetzung des Mindestlohns innerhalb der KEP Unternehmen. Das Thema betrifft Kurier-, Express- und Postdienste gleichermaßen. Im Ergebnis haben sie einen Überblick zu den für KEP Unternehmen wichtigen Bestimmungen aus dem Mindestlohn und können Auswirkungen und Risiken für ihr Unternehmen abschätzen. Mit dem Wissen kann der Fahrplan zur Umsetzung des Mindestlohns in den jeweiligen Unternehmen im Zusammenspiel mit Auftraggebern und Nachunternehmern präzisiert werden.

Mehr als Paketversand: DHL liefert auch Möbel und andere schwere Güter ganz bequem nach Hause

26.08.2014

Logo DHL PaketDie bestellte Ware kommt bequem zum Endkunden nach Hause - und das sogar zur angegebenen Wunschzeit. Zum ersten Mal präsentierte sich DHL Paket auf der internationalen Gartenmesse in Köln. Im Fokus des Auftritts standen spezielle Versandlösungen - insbesondere das Servicepaket 2-Mann-Handling für den webbasierten und stationären Garten- und Möbelhandel.

Ob Strandkörbe, Outdoormöbel im Lounge-Stil oder die wiederentdeckte Hollywoodschaukel - die angesagten Trendprodukte der diesjährigen Spoga sind oft ziemliche Schwergewichte. Mit dem DHL 2-Mann-Handling können Händler ihren Endkunden eine zuverlässige und komfortable Versandlösung für diese schweren und sperrigen Güter anbieten. Deutschlandweit und nach Österreich stellt DHL Waren mit einem Volumen von bis zu 4 Kubikmetern und einem Gewicht von bis zu 100 Kilogramm zu. Der Vorteil: Für die Konsumenten verkürzt sich mit dem 2-Mann-Handling-Service die Wartezeit auf ihre bestellte Ware deutlich. Aufgrund des dichten Logistiknetzwerks von DHL beträgt die Lieferzeit in der Regel weniger als 3 Tage. Somit kann der Handel, der diese Versandoption anbietet, auch kurzentschlossene Käufer bedienen. Darüber hinaus bietet das DHL 2-Mann-Handling nicht nur großen Versendern mit hohen Versandmengen individuelle und attraktive Leistungen, auch kleine Versender erhalten maßgeschneiderte Lösungen.

2 DHL-Zusteller

Die bestellte Ware kommt bequem zum Endkunden nach Hause -
und das sogar zur angegebenen Wunschzeit.
Foto: Deutsche Post AG/© Simon Winnall Photography

Die bestellte Ware kommt bequem zum Endkunden nach Hause - und das sogar zur angegebenen Wunschzeit. Der DHL-Kundenservice stimmt den genauen Zustelltermin bereits im Vorfeld mit dem Empfänger ab und meldet sich noch einmal kurz vor dem Eintreffen. Der Transport endet zudem nicht etwa an der Bordsteinkante, sondern die DHL-Zusteller bringen die neuen Möbel oder Elektrogeräte bis ins Gartenhaus, auf die Dachterrasse, den Balkon oder in die Wohnung, ganz wie es der Kunde vorgibt. Auch Aufbau, Montage sowie Entsorgung von Verpackung oder Altgeräten sind je nach Bedarf im Servicepaket enthalten.

Grafik Ablauf 2-Mann-Handling

Ablauf 2-Mann-Handling / Grafik: Deutsche Post AG

Ein Produkt-Video der Deutschen Post DHL finden Sie hier:

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© Deutsche Post AG (2014)

Willem Prinsen als neuer Vorsitzender der Geschäftsführung von TNT Deutschland berufen

27.08.2014
Logo TNT ExpressWillem Prinsen ist neuer Vorsitzender der Geschäftsführung von TNT Deutschland. Er folgt in dieser Funktion auf Mark Fonseca, der sich entschieden hat, TNT zu verlassen.

Willem Prinsen

Willem Prinsen
Foto TNT Deutschland

Willem Prinsen (54) ist seit 1991 bei TNT tätig und hat seitdem unterschiedliche Senior Management-Positionen bekleidet. So war er unter anderem Managing Director von TNT Benelux, Managing Director Global Account Management, Director Sales Global Account Management und Branch General Manager TNT Express The Netherlands. Zuletzt war er im TNT-Konzern Managing Director Sales für International Europe. Willem Prinsen studierte Betriebswirtschaft in den Niederlanden.

Der 54-jährige Mark Fonseca war seit 1987 bei dem Expressdienstleister beschäftigt und hatte verschiedene Senior Management-Positionen innerhalb des Konzerns in Europa, Nahost und den USA inne. Er war vor seiner Funktion als Vorsitzender der Geschäftsführung von TNT Deutschland unter anderem Regional Finance Director Northern Europe & North America.

TNT über TNT
TNT ist einer der weltweit führenden Anbieter von Expressdienstleistungen für Geschäftskunden. Wir liefern täglich bis zu 1 Million Sendungen aus – von Dokumenten über Pakete bis hin zu palettisierter Fracht. In Europa, dem Mittleren Osten und Afrika, Asien/Pazifik sowie Amerika betreiben wir ein dichtes internationales Straßen- und Luftverkehrsnetzwerke.

1946 gründete Ken Thomas in Sydney/Australien ein Transportunternehmen, welches er 1961 Thomas Nationwide Transport (TNT) nannte. Seit 1969 sind wir in Europa aktiv und wurden im Jahre 1996 von der niederländische Post KPN (Koninklijke Posten Nederland) übernommen. Seit 1998 ist unser Konzern an der Börse notiert, 2013 erzielte er einen Gesamtumsatz von 6,7 Milliarden Euro. Die deutsche TNT Express GmbH mit ihrer Zentrale in Troisdorf ist Teil dieses dichten, weltumspannenden Netzwerks und beschäftigt rund 3.700 Mitarbeiter. In Deutschland haben wir täglich rund 1.800 Fahrzeuge flächendeckend für rund 40 Standorte im Einsatz.

Deutsche Post DHL erreicht selbst gesetztes Ökostromziel

28.08.2014

Logo Deutsche Post DHLDeutsche Post DHL, der weltweit führende Post- und Logistikkonzern, hat einen weiteren Meilenstein seines Umweltschutzprogramms GoGreen erreicht: Mehr als 60 Prozent des weltweiten Strombedarfs kommen jetzt aus regenerativen Quellen. Über die letzten 2 Jahre hat der Konzern den Anteil an „grünem” Strom um fast die Hälfte – von 42 Prozent in 2012 auf über 60 Prozent in 2014 – erhöht. Schon heute nutzt Deutsche Post DHL unter anderem in Deutschland, den USA, Großbritannien, Irland und Frankreich zu über 90 Prozent Strom aus regenerativen Quellen. Die Verbesserungen sind das Resultat eines ganzheitlichen Ansatzes, mit dem der Konzern es sich zum Ziel gesetzt hat, die Auswirkungen des Geschäfts auf die Umwelt zu reduzieren: Im Rahmen des GoGreen-Programms setzt Deutsche Post DHL Technologien zur Reduzierung des Energieverbrauchs („burn less”) sowie zur Verringerung der CO2-Emissionen durch die Nutzung nachhaltiger Energiequellen („burn clean”) ein.

„Nachhaltigkeit ist ein integraler Bestandteil unserer Konzernstrategie. Dabei sind unsere Bemühungen und der Fortschritt hin zu einem umweltfreundlicheren Unternehmen einerseits ein Zeichen des Respekts für die Welt, in der wir leben, gleichzeitig kommen wir damit auch den Bedürfnissen unserer Kunden entgegen. Wir freuen uns deshalb, dass wir wieder ein Ziel auf unserer GoGreen-Agenda erreicht und den Anteil von Ökostrom an unserem gesamten Energieverbrauch konzernweit auf über 60 Prozent erhöht haben”, so Christof Ehrhart, Leiter Konzernkommunikation und Unternehmensverantwortung von Deutsche Post DHL.

Solarenergie-Kollektoren

Schon heute nutzt Deutsche Post DHL unter anderem in Deutschland,
den USA, Großbritannien, Irland und Frankreich
zu über 90 Prozent Strom aus regenerativen Quellen.
Foto: Deutsche Post AG/www.nehmzow.de

Über die vergangenen Jahre hat Deutsche Post DHL seinen Stromverbrauch aus erneuerbaren Energien kontinuierlich gesteigert. Im Jahr 2010 betrug der Anteil an Ökostrom noch 37 Prozent. Durch die erzielten Verbesserungen konnte der Konzern über 450.000 Tonnen an CO2 allein im vergangenen Jahr einsparen. Aufgrund der Verfügbarkeit am Markt und der Berücksichtigung wirtschaftlicher Aspekte konzentriert sich das Unternehmen beim Einsatz von Ökostrom momentan vor allem auf die Regionen Europa und Nordamerika. Entsprechend den europäischen Rechtsvorschriften verwendet Deutsche Post DHL hauptsächlich Herkunftsnachweise, sogenannte GoOs (Guarantees of Origin) oder RECS-Zertifikate (Renewable Energy Certificate System). Die Auswahl der Zertifikate richtet sich nach bestimmten Kriterien, wie zum Beispiel erneuerbare Energiequellen, Transparenz und Prüfbarkeit mit einem ausgewiesenen ökologischen Vorteil im Hinblick auf die CO2-Bilanz. Für die nächsten Jahre will der Konzern den Einsatz von Strom aus erneuerbaren Energien auch in anderen Regionen wie zum Beispiel Asien-Pazifik vorantreiben, sobald dort die notwendigen Voraussetzungen erfüllt sind.

DHL Express testet Einsatz von Fahrradkurieren in deutschen Großstädten

03.09.2014

Logo DHL ExpressNach erfolgreichen Pilotversuchen in mehreren europäischen Ländern testet DHL jetzt erstmals in Deutschland den Einsatz von Fahrrädern für die Zustellung von Dokumenten und kleineren Paketsendungen im Expressversand. In Berlin und Frankfurt werden bis Ende September 2014 jeweils 2 unterschiedliche Modelle auf den Prüfstand gestellt. Zum einen das sogenannte DHL Parcycle mit verschließbarer Transportbox und einem Fassungsvermögen von 140 Litern. Zum anderen das wendigere DHL Touring Bike, das vor allem für die Nutzung mit Kurier-Rucksack geeignet ist. Zu erkennen sind die radelnden DHL-Kuriere an ihrem gelb-rotem DHL Outfit für alle Wetterlagen. Der Test wird in Kürze auf 2 weitere Großstädte im Norden und Süden Deutschlands ausgeweitet.

DHL Parcycle

Das sogenannte DHL Parcycle mit verschließbarer Transportbox
hat ein Fassungsvermögen von 140 Litern.
Foto: Deutsche Post AG

„Die Nutzung von Fahrrädern in der Zustellung macht uns gerade in Innenstädten und Ballungsgebieten deutlich flexibler und schneller”, nennt Tobias Wider, Mitglied des Bereichsvorstands von DHL Express Deutschland, die Vorteile. „Anders als bei Zustellfahrzeugen können Fahrradkuriere immer bis zur Tür des Empfängers vorfahren, werden nicht durch das innerstädtische Verkehrsaufkommen oder Zufahrtbeschränkungen beeinträchtigt und können zum Teil sogar kürzere Wegstrecken nutzen.” Zudem kommt DHL Express damit dem Wunsch vieler Kunden entgegen, eine „saubere Transportalternative” im Sinne des Umweltschutzes zu schaffen. „Unser Ziel ist es”, so Wider, „Fahrradkuriere im Laufe des nächsten Jahres überall dort einzusetzen, wo sie unseren Kundenservice und unsere Effektivität verbessern.”

DHL Express setzt bereits in 9 europäischen Ländern - darunter die Niederlande, Frankreich, Großbritannien und Italien - Fahrradkuriere ein und ist somit aktuell in 40 Städten mit Fahrradkurieren vertreten.

Der PaketButler - nimmt an, auch wenn niemand zu Hause ist

10.09.2014

Logo Deutsche TelekomNie wieder ein Paket verpassen - das wünschen sich die meisten Paketempfänger. Gemeinsam mit Partnern entwickelt die Deutsche Telekom den PaketButler - eine mobile und einfache Lösung für die Paketannahme an der Wohnungstür. Erwartet der Empfänger ein Paket, bringt er den PaketButler an der Wohnungstür an. Der DHL Zusteller legt die Sendung in den PaketButler ein und verschließt diesen diebstahlsicher. Verpasste Lieferungen sollen damit auch in Mehrfamilienhäusern bald der Vergangenheit angehören. Auch Retouren können in Zukunft über den neuen PaketButler abgewickelt werden: Rücksendung einlegen, den Butler schließen und die Abholung per DHL Paket beauftragen.

Logo DHL Paket

Vor der Vermarktung wird der PaketButler von 200 interessierten Berliner Zalando Kunden auf Herz und Nieren getestet. In einer Pilotphase werden Anfang 2015 in Berlin sämtliche Prozesse - von Vermarktung über Verkauf bis hin zu Handling und Logistik - geprüft, um im Anschluss die weitere Entwicklung für einen späteren Marktstart optimal anzupassen.

DHL Paket hat als Markt- und Innovationsführer auf dem deutschen Paketmarkt mit seinen Empfängerservices bereits einen hohen Standard etabliert. „Wir arbeiten kontinuierlich daran, unser Angebot weiter zu ergänzen und den Kunden das Empfangen von Paketen immer weiter zu erleichtern”, so Dr. Thomas Ogilvie, Mitglied der Geschäftsführung bei DHL Paket Deutschland. „Der PaketButler bietet künftig Mietern und Wohnungsbesitzern in Mehrfamilienhäusern eine weitere Möglichkeit, ihre Pakete auch dann direkt zu erhalten, wenn sie nicht zu Hause sind.” Damit können Versender wie Paketdienstleister die Kundenzufriedenheit weiter erhöhen.

Kundenzufriedenheit und ein reibungsloses Einkaufserlebnis sind auch wichtige Erfolgsfaktoren von Zalando. „Wir haben europaweit neue Standards für den Online-Handel gesetzt und freuen uns, unseren Kunden eine innovative, komfortable Möglichkeit zur Paketannahme anzubieten, über die auch Retouren ebenso bequem verschickt werden können”, sagt David Schröder, Senior Vice President Operations beim Versandhändler Zalando.

Entstanden ist die Lösung im Rahmen einer Innovationsoffensive der Deutschen Telekom zusammen mit Hyve Innovation Design. Ziel der Telekom Initiative ist, erfolgversprechende Ideen rund um die Machine-to-Machine (M2M) Kommunikation und das Internet der Dinge gemeinsam mit Partnern möglichst rasch umzusetzen. „Kooperation ist der Schlüssel in diesem Geschäft”, sagt Dirk Backofen, Leiter Marketing Geschäftskunden, Telekom Deutschland. „Indem wir Partner aus verschiedenen Bereichen zusammenbringen, können wir gemeinsam neue Konzepte viel schneller verwirklichen.”

Die Telekom agiert als Provider, Lizenzgeber und Partner des PaketButlers - produziert und vermarktet wird der PaketButler von der feldsechs service Gesellschaft mbH. „Damit haben wir in einem beispielhaften Kooperationsprojekt die verschiedenen Kompetenzen aller Partner gebündelt und die letzte Meile zur Wohnungseingangstür für alle Kunden bequem gestaltet”, so feldsechs Geschäftsführer Dr. Reimer Hintzpeter. Als vernetztes System bietet der PaketButler Entwicklungsspielraum für ergänzende Dienstleistungen.

DHL-Zusteller legt Paket in Paket-Butler

Der PaketButler nimmt Pakete an auch wenn niemand zu Hause ist.
Am Tag der Zustellung wird der PaketButler an der Wohnungstür befestigt.
Der Zusteller öffnet ihn mit einem speziellen Chip.
Nachdem der Zusteller das Paket hineingelegt hat,
zieht er die faltbare Stoffummantelung nach oben.
Das Paket ist gesichert, sobald er den Deckel des PaketButlers schließt.
Foto: Deutsche Telekom AG

Mit freundlicher Genehmigung der Feldsechs Service Gesellschaft mbH finden Sie hier ein Video „PaketButler”:

video converter 4.1.9

© Feldsechs Service Gesellschaft mbH (2013)

Intelligente M2M-Kommunikation für den Alltag

Was ist der PaketButler?
Der PaketButler ist ein mobiler, größenvariabler Paketaufnahmebehälter mit variabler Befestigung über ein flexibles, schnittfestes Metallband an der Wohnungstür. Es handelt sich dabei um eine neuartige Lösung einer zeit- und personenunabhängigen und komfortablen Paketannahme für Bewohner von Mehrfamilienhäusern. Mieter und Wohnungsinhaber befestigen den PaketButler an ihrer Wohnungstür, wenn sie ein Paket erwarten oder eine Sendung zurücksenden möchten.

Welche Vorteile bietet die Logistiklösung?
Bewohner von Mehrfamilienhäusern können ihre Pakete direkt an der Wohnungstür empfangen - auch wenn sie nicht zu Hause sind. Außerdem profitieren die Kunden von einer komfortablen Retouren-Abwicklung, in dem sie die Pakete einlegen und DHL mit der Abholung beauftragen. Online-Händlern bieten ihren Kunden mit der gesicherten und komfortablen Lösung einen bequemeren und direkten Empfang der bestellten Ware.

Warum sind innovative Lösungen für den Paketempfang so wichtig für den Online Handel?
Laut BITKOM kaufen 9 von 10 Internetnutzern online ein. Kunden sind nicht immer zu Hause, sie treffen Freunde, treiben Sport, arbeiten oder sind im Urlaub. Wichtig ist, sie trotzdem zeitnah und komfortabel zu erreichen. Der Online-Handel wächst weiter. Laut bevh (Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland) lag der Umsatz im interaktiven Handel im Jahr 2013 bei 48,5 Milliarden Euro - für 2014 prognostiziert der Verband 55,8 Milliarden Euro.

Weitere Marktprognosen sagen, dass der Online-Handel im Jahr 2020 bereits 20 Prozent vom gesamten Einzelhandelsvolumen beträgt. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die positive Entwicklung des Online-Handels ist die Logistik. Reibungslose logistische Prozesse und innovative Lösungen, die dem Kunden das Empfangen und Retournieren von Paketen so leicht wie möglich machen, tragen letztlich dazu bei, dass immer mehr Menschen online einkaufen.

Funktionsweise: PaketButler in Aktion

Wie funktioniert der PaketButler?
Der PaketButler ist eine faltbare Box, die nur wenig Platz einnimmt. So deponieren Mieter und Wohnungsbesitzer ihn einfach im Flur ihrer Wohnung, wenn er nicht gebraucht wird. Die Maße des PaketButlers betragen 59,5 cm x 40,2 cm x 10,5 cm im gefalteten Zustand (inklusive Haltebügel). Hochkant stehend ist er nur 13 Zentimeter tief und verschwindet damit platzsparend in der Türzarge. Der PaketButler wiegt 5 Kilogramm. Paketgrößen bis zu den Maßen 70x50x30 cm passen in den PaketButler. Ein Großteil der marktüblichen Online-Bestellungen, insbesondere im Textilbereich wie bei Zalando, ist damit abgedeckt. Das Material ist eine Kombination aus einem nicht brennbaren Glasfaserstoff und einem nicht zerschneidbaren Gewebe. Damit ist der PaketButler sehr sicher, strapazierfähig und alltagstauglich.

Wie wird der PaketButler geöffnet und geschlossen? Wie sieht der Sicherheitsaspekt dazu aus?
Der PaketButler wird mit einem flexiblen, schnittfesten Metallriemen an der Tür befestigt; ein Keil am Ende des Metallbandes sichert bei geschlossener Tür den Behälter vor Diebstahl. Nur der Besitzer und der zuständige DHL Zusteller können den PaketButler über einen speziellen NFC Tag öffnen.

Die Partnerschaft: Rollen und Synergien

Wer hat das Konzept entwickelt? Und welche Rolle spielt die Telekom bei der Entwicklung und Umsetzung des PaketButlers?
Der PaketButler wurde im Rahmen einer Innovationsoffensive der Telekom entwickelt. Hier werden erfolgversprechende Ideen rund um M2M und das Internet der Dinge gemeinsam mit Partnern umgesetzt. Die Telekom unterstützt die beteiligten Partner von der Konzeption bis zur Vermarktung und agiert zusätzlich als Provider, Lizenzgeber und Entwicklungstreiber. Die neue Rolle als Lizenzgeber ergänzt die bisherige Positionierung der Telekom als M2M-Lösungsanbieter, der alle Bereiche der Wertschöpfungskette aus einer Hand abdeckt.

Welche Rolle spielt feldsechs beim PaketButler?
feldsechs service Gesellschaft mbH ist der weltweite Lizenznehmer der Telekom für die Vermarktung des PaketButlers in allen Marktsegmenten. feldsechs produziert den PaketButler und entwickelt gemeinsam mit Hyve Innovation Design noch weitere Produktgenerationen. feldsechs bündelt die Kompetenzen aller beteiligten Partner und sorgt für eine schnelle Ideenumsetzung: So wurden mit DHL Paket und Zalando Kooperationsverträge geschlossen, um in einer Pilotierung den PaketButler zu testen. feldsechs evaluiert zusammen mit den am Piloten beteiligten Partnern den PaketButler am Markt und wird die „PaketButler Welt” mit geeigneten Kooperationsstrukturen erschließen.

DHL bietet mit der Packstation und dem Paketkasten schon eine Reihe von Lösungen. Was ist der Vorteil und der Ansatz des PaketButler?
DHL Paket entwickelt bereits seit über 13 Jahren Lösungen für den deutschen Paketmarkt und ist als Marktführer gleichzeitig auch Innovationstreiber seiner Branche. Der steigende Online-Handel, die wachsenden Ansprüche der Konsumenten und die sich wandelnde Gesellschaft fordern auch immer neue logistische Prozesse und individuelle Lösungen. DHL Paket ist bei dieser Lösung Partner an dem Pilotprojekt und erweitert damit das bisherige Angebotsspektrum für einen flexiblen Paketempfang (Packstation, Paketkasten, Wunschtag, Wunschort, etc.) um eine weitere Option - der Zustellung in Mehrfamilienhäusern. Als Marktführer und Innovationstreiber seiner Branche unterstützt DHL Paket das Projekt und testet damit u.a. die logistischen Prozesse, das Kundenverhalten und die Akzeptanz.

Welche Rolle spielt Zalando beim PaketButler?
Zalando ist Europas größter Online-Anbieter für Schuhe und Fashion. Das oberste Ziel des Unternehmens ist es, seinen Kunden ein einzigartiges, komfortables Einkaufserlebnis zu bieten. Daher unterstützt Zalando stets neue Lösungen, die es dem Kunden leichter machen, online flexibel einzukaufen. Während des Pilotprojekts haben Zalando Kunden als erste die Chance den Paketbutler ausgiebig zu testen - zu Beginn am Standort Berlin. Zalando Kunden tragen so dazu bei, eine innovative Zustelloption mitzugestalten.

e-Commerce

Über die Deutsche Telekom
Die Deutsche Telekom ist mit 142 Millionen Mobilfunkkunden sowie über 31 Millionen Festnetz- und mehr als 17 Millionen Breitbandanschlüssen eines der führenden integrierten Telekommunikationsunternehmen weltweit (Stand 31. Dezember 2013). Der Konzern bietet Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Festnetz, Mobilfunk, Internet und IPTV für Privatkunden sowie ICT-Lösungen für Groß- und Geschäftskunden. Die Deutsche Telekom ist in rund 50 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit rund 229.000 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2013 erzielte der Konzern einen Umsatz von 60,1 Milliarden Euro, davon wurde mehr als die Hälfte außerhalb Deutschlands erwirtschaftet.

Über feldsechs
feldsechs service Gesellschaft mbH wurde 1990 von Dr. Reimer Hintzpeter in Hamburg gegründet. Das mittelständische Unternehmen entwickelt Endverbraucher-Produkte und Dienstleitungen für verschiedene Bereiche des alltäglichen Lebens. Darüber hinaus hat sich das Unternehmen auf Produktlösungen fokussiert, die Geschäftsprozesse vereinfachen und optimieren. Beim Innovations-Projekt „PaketButler” fungiert feldsechs als Hersteller und Vermarkter. feldsechs service Gesellschaft mbH - medien@feldsechs.de

Über DHL Paket
DHL Paket ist Marktführer in Deutschland für den nationalen und internationalen Paketversand. Mit einem deutschlandweiten Netz von rund 13.000 Filialen, mehr als 12.000 Paketshops, 2.650 DHL Packstationen und 1.000 DHL Paketboxen ist DHL Paket für Geschäfts- und Privatkunden überall erreichbar. Angebote im Bereich Convenience Logistik wie die Abendzustellung und Same-Day-Services in über 50 Städten Deutschlands runden das Angebot für Online- und Versandhändler aller Unternehmensgrößen ab. DHL Paket ist Teil des Konzerns Deutsche Post DHL. Die Gruppe erzielte 2013 einen Umsatz von mehr als 55 Milliarden Euro.

Über Zalando
Zalando (www.zalando.de) ist Europas größter Online-Anbieter für Schuhe und Fashion. Das umfangreiche Angebot für Damen, Herren und Kinder reicht von bekannten Trendmarken bis hin zu gefragten Designerlabels - insgesamt arbeitet Zalando mit über 1.500 Markenherstellern zusammen. Neben Schuhen und Bekleidung gehören exklusive Accessoires und Sportartikel zum umfassenden Sortiment. Darüber hinaus setzt das Unternehmen auf eine Kombination einzigartiger Serviceleistungen: Kostenloser Versand und Rückversand, eine kostenlose Service-Hotline sowie 100 Tage Rückgaberecht auf alle Produkte machen den Online-Einkauf zu einem sicheren und entspannten Erlebnis. Das Unternehmen wurde 2008 von Robert Gentz und David Schneider gegründet und hat seinen Sitz in Berlin. Nach dem großen Erfolg in Deutschland werden seit 2009 auch europäische Nachbarländer beliefert. Gestartet wurde mit Österreich (2009), es folgten die Niederlande und Frankreich (beide 2010). 2011 kamen Italien, Großbritannien und die Schweiz hinzu. Seit 2012 ist Zalando auch in Schweden, Belgien, Spanien, Dänemark, Finnland, Polen, Norwegen online und weitete die Lieferung 2013 nach Luxemburg aus.

Lufthansa und Allyouneed.com testen Flugzeugessen im versandkostenfreien Online-Lieferdienst

03.09.2014
Logo AllyouneedDie Lufthansa und die Deutsche Post-Tochter Allyouneed, der versandkostenfreie Lebensmittel-Lieferdienst per Internet, testen im September und Oktober 2014 in Köln und Düsseldorf einen Essen-Lieferdienst mit Flugzeugessen der Lufthansa. Unter dem Namen „Air Food One” kann der Interessent auf der Seite von www.allyouneed.com ein Menu der Lufthansa bestellen, das der DHL-Kurierdienst innerhalb von 2 Stunden zustellt. Zuvor muss der Kunde auf der allyouneed-Seite ein Abonnement einrichten.

Beim Start des Pilotversuchs am 3. September 2014 hatte der Interessent die Wahl zwischen einem klassischen Menü „Rinderfilet mit Zwiebelsoße” für 9,99 Euro inklusive Zustellung und einem vegetarischen Menü „Tortellini mit Tomatensoße” für 8,99 Euro. Gekocht wird in Düsseldorf, wo auch die Bordmahlzeiten für Langstreckenflüge der Lufthansa zubereitet werden.

Allyouneed wurde 2011 in Berlin als Online-Supermarkt gegründet. 2012 stieg die Deutsche Post DHL bei dem Start-Up-Unternehmen ein und übernahm das Unternehmen 2013 vollständig.

DHL liefert Elektrorennwagen für erste FIA Formel E Meisterschaft nach Peking

11.09.20014

Logo DHLDHL, der führende globale Logistikanbieter, hat am 11. September 2014 erfolgreich 41 Elektrorennwagen und dazugehörige Ausrüstung für die FIA Formel E Meisterschaft in Peking ausgeliefert. Mit dem Transport des gesamten Rennequipments für das erste Rennen der neuen Formel E Serie setzt DHL Meilenstein in der Partnerschaft mit der Formel E.

„DHL will für nachhaltige und innovative Lösungen mit gesellschaftlichem Mehrwert stehen. Umso mehr freuen wir uns über diese strategische Partnerschaft mit der Formel E”, sagte Ken Allen, Chief Executive Officer, DHL Express. „Die Formel E hat einen Sport geschaffen, der die Grenzen der Technologie verschiebt, Menschen in aller Welt inspiriert und für nachhaltige Technologien und Praktiken sensibilisiert. Als Pionier grüner Transportlösungen betrachten wir unsere Partnerschaft mit der Formel E als perfekte Plattform, um unsere umweltfreundlichen Logistiklösungen weltweit bekannter zu machen und Zukunftslösungen zu testen und zu entwickeln.”

Im Rahmen dieses Engagements hat DHL sich zudem von der Vision der Formel E inspirierten lassen und den Blue Sky Transport Design Award ins Leben gerufen - ein Wettbewerb, der kreative Ideen von professionellen und aufstrebenden Designern zur Zukunft der nachhaltigen E-Mobilität prämiert. Die Sieger werden von einer namhaften Jury ermittelt, der neben dem weltbekannten Designer und Jury-Vorsitzenden Paul Priestman weitere Experten aus den Bereichen Design, Verkehr und Formel E angehören. Die Gewinner werden beim Abschlussrennen der FIA Formel ePrix Serie im Juni 2015 in London bekanntgegeben.

Formula-E-Fahrzeuge

Mit dem Transport des gesamten Rennequipments für das erste Rennen der neuen Formel E Serie
setzt DHL einen Meilenstein in der Partnerschaft mit der Formel E.
Foto Deutsche Post AG

„Die FIA Formel E Meisterschaft ist die erste ihrer Art und ein enorm aufwändiges Event - mit 9 Rennen in verschiedenen Städten innerhalb von knapp 10 Monaten. Mit seinen zuverlässigen, CO2-effizienten Logistiklösungen für den Transport von Fahrzeugen und Equipment an die Austragungsorte wird DHL den Erwartungen an einen Partner dieses nachhaltigen, erstklassigen globalen Freizeitevents voll gerecht”, sagte Formel E CEO Alejandro Agag.

„Als weltweit führender Anbieter nachhaltiger Transportlösungen mit mehr als 30 Jahren Erfahrung im Motorsport hat DHL erfolgreich Rennwagen für die Formel E nach Peking geliefert und wird auch die 8 weiteren Austragungsorte weltweit bedienen”, sagte Fathi Tlatli, President Global Automotive Sector, DHL Customer Solutions & Innovation (CSI). „Wir haben diese große Logistikherausforderung gemeistert und sind sehr stolz auf das DHL Global Forwarding Motorsports Team, dem es gelungen ist, effiziente, reibungslose Lösungen bereitzustellen, insbesondere für den Transport der großen Lithium-Ionen-Batterien, die eine spezielle Handhabung und Zertifizierung erfordern.”

DHL hat sich als erstes Logistikunternehmen ein messbares CO2-Effizienzziel gesetzt und sich im Rahmen seines GoGreen-Programms dazu verpflichtet, die CO2-Emissionen für jeden versandten Brief, jedes verschickte Paket, jede transportierte Tonne Fracht und jeden genutzten Quadratmeter Lagerfläche bis zum Jahr 2020 im Vergleich zum Basisjahr 2007 um 30 Prozent zu reduzieren. DHL hat ein verifiziertes CO2-neutrales Expressprodukt an den Markt gebracht, das in mehr als 60 Ländern verfügbar ist, und ein eigenes Klimaschutzprojekt in Lesotho, Afrika, ins Leben gerufen.

DHL Paketkasten ausgezeichnet

12.09.2014

Der DHL Paketkasten gehört zu den innovativsten Produkten und Services dieses Jahres. Beim Kunden-Innovationspreis 2014 wurde der Briefkasten für Pakete als einer von 3 Preisträgern in der Kategorie „Technik” ausgezeichnet. „Die Ideen, die hinter den ausgezeichneten Innovationen stecken, haben die Jury überzeugt. Der Aufwand, den die Unternehmen für die Entwicklung und Umsetzung betrieben haben, und das Ergebnis zeigen, dass vor allem die Kundenzufriedenheit eine große Rolle spielt”, so Markus Hamer, Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Service-Qualität. „Wir arbeiten kontinuierlich daran, unser Angebot weiter zu ergänzen und unseren Kunden das Empfangen von Paketen immer weiter zu erleichtern”, sagt Jürgen Gerdes, Konzernvorstand Post - eCommerce - Parcel der Deutschen Post DHL. „Unser DHL Paketkasten bietet Kunden noch mehr Flexibilität für das Versenden und Empfangen von Paketen.”

Zusteller legt Paket in Paketkasten ein

Über den Paketkasten können nicht nur Pakete empfangen werden,
der Kunde kann auch Retouren oder
andere bereits vorfrankierte Pakete und Päckchen direkt versenden.
Foto Deutsche Post AG

Zum Wettbewerb: Der Kunden-Innovationspreis wurde in diesem Jahr zum ersten Mal verliehen. Das Deutsche Institut für Service-Qualität, das DUB Unternehmer-Magazin und die Goethe-Universität Frankfurt am Main zeichneten 9 Unternehmen der deutschen Wirtschaft aus, die durch ihre Innovation den Kundennutzen und die Kundenzufriedenheit erhöht haben. Die Preisverleihung fand am 11. September im Rahmen des Innovationsforums 2014 in Frankfurt am Main statt. Ausgezeichnet wurden jeweils 3 Unternehmen in den Kategorien „E-Service”, „Finanzen” und „Technik”.

Im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung konnten sich Unternehmen für den Kunden-Innovationspreis 2014 bewerben. Sie wurden von einer Jury mit Mitgliedern aus Wirtschaft, Medien und Wissenschaft bewertet: Dwight Cribb (Gründer und Geschäftsführer Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Executive Search für die digitale Wirtschaft), Thomas Eilrich (Chefredakteur DUB UNTERNEHMER-Magazin), Johann C. Lindenberg (Kaufmann, u.a. Aufsichtsrat Gruner & Jahr, BDO Wirtschaftsprüfungs-Gesellschaft, zuletzt Deutschlandchef bei Unilever), Dr. Sebastian Schäfer (Managing Director des Goethe-Unibator, Gründerzentrum der Goethe-Universität).

Stichwort DHL Paketkasten: Mit dem Paketkasten richtet sich DHL Paket vor allem an Besitzer von Ein- und Zweifamilienhäusern, die ihn auf ihrem Grundstück aufstellen können. Aber auch Bewohner von Mehrfamilienhäusern müssen künftig nicht auf diese innovative Empfangslösung verzichten - die Voraussetzungen für die Nutzung sind lediglich ausreichend Platz, um ihn zu installieren sowie ein möglichst einfacher Zugang für den DHL Zusteller. Danach steht dem Empfangen und Versenden von Paketen nichts mehr im Weg: egal, ob der Kunde zu Hause ist oder nicht, seine Paketsendungen verpasst er künftig nicht mehr. Sie werden direkt vor der Haustür in den Paketkasten zugestellt. Damit entfallen zusätzliche Wege in eine Filiale oder zum Nachbarn und die Ware ist in dem verschlossenen Kasten zudem auch diebstahlgeschützt. Über den Paketkasten können aber nicht nur Pakete empfangen werden, sondern auch Retouren oder andere bereits vorfrankierte Pakete und Päckchen lassen sich direkt versenden.

Mit über 13.000 Filialen, mehr als 10.000 bereits eingerichteten DHL Paketshops, rund 2.650 Packstationen und 1.000 Paketboxen, bietet DHL Paket den Kunden schon jetzt das dichteste Abgabenetz für Paketsendungen in Deutschland. 2013 stellte der Marktführer bundesweit erstmals über 1 Milliarde Pakete zu.

UPS Access Point als Markenname in Deutschland eingeführt

15.09.2014
Logo UPSUPS gab am 15. September 2014 bekannt, dass die mehr als 2.500 UPS Paket Shop™ Standorte in Deutschland in UPS Access Point™ umbenannt werden. Durch diese Änderung wird Unternehmen und Privatkunden, die zunehmend grenzüberschreitende Lieferungen benötigen, ein international einheitlicher Markenname präsentiert. Der neue Name soll es den Kunden auch über Deutschland hinaus erleichtern, einen UPS Access Point, also einen Zugangspunkt zum UPS Service, auszuwählen - unabhängig davon, wo sie eine Bestellung aufgeben oder erhalten. Die Umbenennung der UPS Paket Shop Standorte in UPS Access Point beginnt jetzt im Herbst, die bisherigen UPS Dienstleistungen werden dort wie gewohnt weiterhin angeboten.

Die UPS Access Point Standorte bieten eine schnelle, effiziente und bequeme Paketabholung von Einzelhandelsgeschäften unterschiedlichster Art, wie etwa Zeitungs- oder Lebensmittelläden. Die Kunden können dort auch versandfertige und vorab bezahlte UPS Pakete aufgeben, einschließlich Retouren. Um der steigenden Nachfrage an grenzüberschreitenden E-Commerce-Paketen zu begegnen, können Empfängerkunden in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden und Spanien ihre Sendung als Alternative zur Lieferung nach Hause direkt zu einem UPS Access Point bringen lassen.

Für Kunden, die bei der Zustellung nicht zu Hause sein können, kann UPS das Paket am gleichen Tag an einen nahegelegenen UPS Access Point umleiten. Dort können die Kunden ihre Pakete dann zu dem Zeitpunkt abholen, der am besten in ihren Zeitplan passt. Die Zustellbenachrichtigung des UPS Fahrers informiert den Empfänger darüber, ab wann und wo er sein Paket abholen kann, und dies noch am selben Tag.

Derzeit gibt es insgesamt mehr als 12.500 UPS Access Point Standorte in 7 europäischen Märkten, mit der Aussicht auf eine weitere Expansion des Netzwerks.

DPD startet in zahlreichen Städten und Regionen mit der Zustellung am Samstag

16.09.2014

Logo DPDBeim internationalen Paket- und Expressdienstleister DPD ist der Samstag ab sofort in zahlreichen Städten und Regionen ein ganz normaler Zustelltag. Dies gilt aktuell schon für 30 Prozent der deutschen Empfänger. In Städten wie Hamburg, Bremen, Essen, Dortmund oder Nürnberg ist die Samstagszustellung schon erfolgreich eingeführt. Auch bei Empfängern in zahlreichen ländlichen Regionen klingeln die DPD Zusteller bereits an Samstagen an der Haustür - so etwa fast flächendeckend in Sachsen-Anhalt, in weiten Teilen Frankens oder im Saarland. Am kommenden Samstag starten weitere Standorte von DPD mit der Samstagszustellung. Bis Mai 2015 soll die Samstagszustellung flächendeckend ausgeweitet werden.

„Die reguläre Zustellung an Samstagen ist eine wichtige Voraussetzung, um unsere Wachstumsziele im B2C-Markt zu erreichen”, erklärt DPD CEO Boris Winkelmann. „Die Samstagszustellung wird von Kunden wie Empfängern aktiv nachgefragt und hat sich im Praxisbetrieb sehr gut bewährt: Unsere Zusteller treffen samstags viele Menschen an, die von Montag bis Freitag tagsüber nicht zu Hause sind.”

Bisher wurden DPD Pakete im Regelfall nur von Montag bis Freitag zugestellt, eine Samstagszustellung war auf Wunsch als Express-Service möglich. Hintergrund ist, dass das Kerngeschäft von DPD ursprünglich im Paketversand für Geschäftskunden (B2B) lag und viele gewerbliche Empfänger nur montags bis freitags anzutreffen sind. Mit der neuen Samstagszustellung werden nun überwiegend Pakete an private Empfänger zugestellt. Pakete an Empfänger, bei denen samstags keine Warenannahme möglich ist, müssen zuvor aussortiert werden.

„Der Samstag als ganz normaler Zustelltag ist an komplexe Voraussetzungen gebunden - von veränderten operativen Prozessen über den flexiblen Zuschnitt von Zustelltouren bis hin zu geänderten Arbeitszeitmodellen”, verdeutlicht DPD CEO Boris Winkelmann. „Umso mehr freue ich mich darüber, dass die Einführung der Samstagzustellung bisher reibungslos verläuft und an vielen Standorten bereits zum Alltag gehört.”

Rückenwind für die B2C-Offensive von DPD
DPD stellt aktuell jedes 3. Paket an einen privaten Empfänger zu und rechnet für die Zukunft mit einem starken Volumenwachstum beim B2C-Versand. Dabei konzentriert sich DPD auf die Kunden und Versender, die großen Wert auf eine maximale Transparenz und Flexibilität legen. Ein wichtiger Baustein in dieser Strategie ist neben der Samstagszustellung die genaue Prognose des Zustellzeitfensters: Seit Juli 2014 kann DPD bis auf eine halbe Stunde genau vorhersagen, wann der Zusteller eintrifft. Auf einer Kartendarstellung sieht der Empfänger in Echtzeit, wie viele Stationen der Zusteller vom aktuellen Standort noch vor sich hat, bevor er mit dem eigenen Paket an der Türe klingelt. Die Zustellung wird am Vortag angekündigt und lässt sich jederzeit anhand zahlreicher Optionen umleiten - bei Bedarf auch noch 5 Minuten vor der Zustellung.

BdKEP beteiligt sich an der Erarbeitung von Rechtsverordnungen zum Mindestlohngesetz

16.09.2014

Logo BdKEPAm 16. September 2014 veröffentlichte der BdKEP folgende Pressemitteilung:

Der BdKEP vertritt die Interessen von KEP Unternehmen besonders im Zusammenhang mit der Regelung der Aufzeichnungspflichten nach § 17 MiLoG. Die Umsetzung des Mindestlohngesetzes in die Praxis wird für diesen Paragraphen über Rechtsverordnungen geregelt. Über eine solche Rechtsverordnung können die Verpflichtungen des Arbeitgebers zur Aufzeichnung von Arbeitszeiten der Arbeitnehmer/-innen hinsichtlich bestimmter Wirtschaftsbereiche vereinfacht oder abgewandelt werden. Der BdKEP will darüber erreichen, dass KEP-Unternehmen ihre Beschäftigten anstatt zeitbezogen auch leistungsbezogen entlohnen können.

Dem zuständigen Finanzministerium muss dazu schlüssig dargelegt werden, welche Anwendungsprobleme sich konkret aus der Arbeitszeitaufzeichnungsverpflichtung für Kurier-, Express- und Postunternehmen ergeben und welche Vorschläge für Vereinfachungen und Abwandlungen der Branche unterbreitet werden können. Mögliche Ausnahmen von der Zeiterfassung stehen unter der Maßgabe, dass die Durchführung von Kontrollen trotz entsprechender Vereinfachungen und Abwandlungen weiterhin möglich sein muss. Weitere Themen in der Abstimmung mit den Ministerien sind Details zur Nachunternehmerhaftung und zu möglichen Bußgeldern.

Vor diesem Hintergrund hat der BdKEP Mindestlohn Workshop am 25. September 2014 in Berlin einen besonderen Stellenwert. Auf dem Workshop werden die Anwendungsprobleme aus der Arbeitszeitaufzeichnungsverpflichtung und mögliche Vereinfachungen im Dialog mit den teilnehmenden Unternehmensvertretern herausgearbeitet. Zusätzlich erhalten die Teilnehmer Detailinformationen über Inhalte des Gesetzes, Hinweise zur ordnungsgemäßen Umsetzung, und sie haben die Möglichkeit, ihre Fragen in der Gruppe oder mit den Experten zu diskutieren. Im Zusammenhang mit dem Workshop versucht der BdKEP ein gemeinsames Positionspapier mit Nachbar-Verbänden aus der KEP Branche zu initiieren. Es wird sich zeigen, inwieweit es gelingen kann, die brancheninternen Differenzen zugunsten eines gemeinsamen Außenauftrittes in den Hintergrund zu stellen. Der BdKEP fordert die Marktteilnehmer ausdrücklich auf, sich im Interesse des Themas einer gemeinsamen Vorgehensweise nicht zu verschließen.

Schweizerische Post: Gratisbriefmarken für alle Haushalte

17.09.2014
Logo Schweizerische PostAm 18. September 2014 stellte die Schweizerische Post allen 4 Millionen Haushalten der Schweiz je 4 1-Franken-Briefmarken in Form der Internetbriefmarke „WebStamp” zu. Die Verteilung der Briefmarken war mit einem Wettbewerb kombiniert, bei dem es Preise im Gesamtwert von 90.000 Franken zu gewinnen gab.

Die Verteilaktion war Bestandteil eines Kompromisses, auf den sich die Post und der Preisüberwacher Anfang 2014 geeinigt hatten. Die Einigung garantiert bis März 2016 die weitere Stabilität der seit 2004 unveränderten Preise der A- und B-Post sowie der Preise der Inlandpakete. Mit dem Kompromiss konnte ein langes Verfahren verhindert werden, wodurch die Post Planungssicherheit erhielt.

Gratisbriefmarken

Foto: Schweizerische Post

DHL erweitert multimodale Transportlösung zwischen China und Europa

17.09.2014

Logo DHL Global ForwardingDHL Global Forwarding, Freight, führender Anbieter von Luft-, See- und Straßenfrachtdiensten in Europa und Asien, gab am 17. September 2014 die neuesten Entwicklungen in seinem Schienenverkehrsservice für intermodale Transporte zwischen Asien und Europa bekannt. Die neue regelmäßige Ganzzugverbindung, die DHL entlang des transsibirischen Nordkorridors etabliert hat, ermöglicht einen echten Haus-zu-Haus-Service mit einer Lieferzeit von durchschnittlich 14 Tagen zwischen Suzhou und Warschau.

„Suzhou ist ein günstiger Ausgangsort in der Provinz Jiangsu. Unsere Kunden profitieren davon, dass sie direkten Zugang zu interkontinentalen Eisenbahnverbindungen erhalten und nicht mehr über Chengdu gehen müssen. Wir können ihnen Verladestellen in ganz China und damit viele verschiedene Möglichkeiten bieten. Deshalb ist das Interesse am multimodalen Service so groß”, erklärt Roger Crook, CEO DHL Global Forwarding, Freight.

Das erweiterte Angebot ergänzt die täglichen Einzelwaggonverkehre zwischen Shanghai und Europa entlang des Nordkorridors und den wöchentlichen Ganzzugverkehr zwischen Chengdu und Europa, der Chinas westliche Bahnstrecke durch Kasachstan nach Europa nutzt. Ausgangspunkt ist zudem Suzhou, ein strategisch wichtiger Standort für die Provinz Jiangsu, in der Firmen der Branchen Maschinenbau, Produktion, Technologie, Automobil und Einzelhandel angesiedelt sind und in der die Nachfrage steigt.

Grafik Transportstrecken

Das erweiterte Angebot ergänzt die täglichen Einzelwaggonverkehre
zwischen Shanghai und Europa entlang des Nordkorridors
und den wöchentlichen Ganzzugverkehr zwischen Chengdu und Europa
Grafik Deutsche Post AG
vergrößern

„Unsere Lösung bietet große Flexibilität: Von einem einzelnen Container bis zu einem ganzen Güterzug können unterschiedliche Kapazitäten gebucht werden. Durch eine Transportroute, die unser Stückgutnetzwerk in Europa nahtlos mit dem Global Forwarding, Freight-Netzwerk in Asien verbindet, profitieren unsere Kunden auf beiden Kontinenten von reduzierten Lieferzeiten und CO2-Emissionen”, erläutert Amadou Diallo, CEO DHL Freight.

Verglichen mit Seefracht werden sich die Lieferzeiten durch die multimodale Lösung von DHL je nach Ursprungs- und Zielort um rund 10 bis 21 Tage verringern. Kunden, die umweltfreundliche Transporte bevorzugen, können außerdem davon ausgehen, dass sich die CO2-Emissionen im Vergleich zur Luftfracht um bis zu 90 Prozent verringern.

Über die intermodalen Logistikhubs im polnischen Malaszewicze verknüpft DHL im kombinierten Verkehr Straße/Schiene die Kontinente Asien und Europa miteinander. DHL Global Forwarding, Freight hatte diesen Service im Juli 2010 gestartet, nachdem über 120 Transporte einzelner Container erfolgreich verlaufen waren. Anfang 2014 hat DHL dann den ersten temperaturkontrollierten Transport auf der Schiene zwischen China und Europa eingeführt: Kunden können jetzt über die westliche Bahnstrecke Chengdu-Lodz Sendungen zwischen China und Europa verschicken, bei denen das Klima in den Containern unabhängig vom Wetter präzise gesteuert werden kann.

Europäische Kunden erhalten in Kürze sogar einen noch breiteren Zugang zum asiatischen Markt. Das Unternehmen prüft zurzeit, ob das Netzwerk um Japan und Korea erweitert werden kann. Dazu würden die Fährverbindungen zwischen China, Japan und Korea genutzt. Kunden könnten ihre Produkte dann schneller auf den Markt bringen und die Präsenz des Unternehmens im multimodalen Transportsegment Nordasiens würde gestärkt.

Deutsche Post DHL stellt Studie zu nachhaltigem Wirtschaften vor

17.09.2014

Logo Deutsche Post DHLDeutsche Post DHL stellte am 17. September 2014 ihre neue Studie „Zuhören, gestalten, Wert schaffen: Erfolgsfaktor Stakeholder-Management” vor. Der Konzern greift damit bereits zum 4. Mal Zukunftstrends aus den verschiedensten Gesellschaftsbereichen auf und stellt sie in der konzerneigenen Publikationsreihe „Delivering Tomorrow” zur Diskussion. Die Präsentation der neuen Studie fan im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem Institut für Wirtschaftsethik der Universität St. Gallen statt und wurde von Impulsvorträgen und einer Podiumsdiskussion zum Thema Stakeholder-Management begleitet.

Podiumsdiskussion

Die Studie betrachtet die Bedeutung von intensiven Beziehungen
mit Stakeholdern aus verschiedenen Blickwinkeln,
hebt Beispiele heraus und lässt Experten aus Wissenschaft und Praxis zu Wort kommen.
Podiumsdiskussion: 2. von links: Prof. Dr. Christof Ehrhart, Direktor Konzernkommunikation und Unternehmensverantwortung Deutsche Post AG

„Unsere Welt hat in den letzten Jahren an Komplexität und Dynamik gewonnen. In diesem Umfeld können Unternehmen nur dann dauerhaft erfolgreich agieren, wenn sie mit wettbewerbsfähigen Angeboten und zugleich mit verantwortungsvollem Handeln überzeugen. Dabei ist die enge Einbindung der eigenen Stakeholder ein wichtiger Erfolgsfaktor”, sagt Frank Appel, Vorstandsvorsitzender Deutsche Post DHL. „Der systematische Dialog mit unseren Anspruchsgruppen stärkt das gegenseitige Vertrauen, setzt wichtige Impulse für relevante Innovationen und hilft Unternehmen, auch langfristig erfolgreich zu sein.”

Vom gemeinsamen Dialog nachhaltig profitieren
Die neue Publikation von Deutsche Post DHL geht der Frage nach, wie Unternehmen und ihre Anspruchsgruppen - z.B. Kunden, Konsumenten und gesellschaftliche Akteure - vom gemeinsamen Dialog nachhaltig profitieren können. Denn zunehmend zeigt sich: Durch engere Stakeholder-Beziehungen können Unternehmen nicht nur ihre gesellschaftliche Akzeptanz („license to operate”) sichern, sondern auch ihre Attraktivität und Leistungsfähigkeit dauerhaft verbessern. Gestützt wird diese Erkenntnis von einer internationalen Umfrage unter Meinungsführern aus 6 Schlüsselmärkten, die im Rahmen der Studie erhoben wurde. So bevorzugen 71 Prozent der Befragten diejenigen Unternehmen, die mit ihren Anspruchsgruppen im offenen Austausch stehen. 87 Prozent der Umfrageteilnehmer meinen zudem, dass die einseitige Ausrichtung auf die Interessen der Anteilseigner im Rahmen des „Shareholder Value” ein Auslaufmodell ist.

Unternehmen stehen heute in allen Märkten einer Vielzahl von Anspruchsgruppen gegenüber: Neben Kunden, Mitarbeitern und Investoren zählen dazu Lieferanten, politische Entscheider, Verwaltungen, Medien, NGOs, Gewerkschaften und das lokale Umfeld. Die Studie betrachtet die Bedeutung von intensiven Beziehungen mit Stakeholdern aus verschiedenen Blickwinkeln, hebt Beispiele heraus und lässt Experten aus Wissenschaft und Praxis zu Wort kommen. Zu den Autoren, die zur Studie beigetragen haben, gehören unter anderem Professor R. Edward Freeman (University of Virginia), der als einer der Begründer des Stakeholder-Ansatzes gilt, sowie Professor Peter Ulrich, der mit dem Institut für Wirtschaftsethik an der Universität St. Gallen die erste Institution ihrer Art im deutschsprachigen Raum gegründet und über Jahrzehnte geleitet hat. Auch der Autor und Unternehmensberater Mark Kramer, der gemeinsam mit dem Ökonom Michael Porter den aktuell viel diskutierten „Shared-Value”-Ansatz begründet hat, ist mit einem Beitrag vertreten.

Bedeutung von Stakeholder-Beziehungen kontinuierlich gestiegen
„Aus wissenschaftlicher Sicht ist die Bedeutung von Stakeholder-Beziehungen über die letzten Jahrzehnte kontinuierlich gestiegen. Ein zeitgemäßes, ethisch fundiertes Verständnis von Management stellt die Wechselwirkung mit dem Unternehmensumfeld und den Umgang mit relevanten Anspruchsgruppen ins Zentrum der Betrachtung”, betont Professor Dr. Thomas Beschorner, Direktor des Instituts für Wirtschaftsethik an der Universität St. Gallen, anlässlich der gemeinsamen Diskussionsveranstaltung zur Vorstellung der Studie.

Cover Stakeholder-Studie

Cover Stakeholder Studie

Die Veranstaltung, die sich den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis zum Ziel gesetzt hat, war hochkarätig besetzt: Gastgeber waren Professor Thomas Beschorner und Professor Dr. Christof Ehrhart, Leiter Konzernkommunikation und Unternehmensverantwortung bei Deutsche Post DHL. Darüber hinaus nehmen teil: Professor Dr. Johannes Rüegg-Stürm, Direktor des Instituts für Systemisches Management und Public Governance, Professor Dr. Dieter Thomä, Professor für Philosophie, sowie Achim Halfmann, geschäftsführender Redakteur bei CSR News, einer der weltweit führenden Informationsplattformen zum Thema Corporate Social Responsibility.

Die Studie steht hier zum Download bereit.

Hier ein Interview mit Christof Ehrhart:
Vom Shareholder zum Stakeholder - Kurzlebiger Trend oder neues Leitbild für zukunftsfähiges Wirtschaften?

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© Deutsche Post DHL (2014)

BdKEP: Standardisierung ist das Fundament offener Paketbox- und Postsysteme

18.09.2014
Logo BdKEPAm 9. September 2014 fand in Berlin der 2. Paketbox Workshop des Bundesverbandes der Kurier-, Express- und Postdienste e.V. (BdKEP) statt. Der Workshop ist Teil der vom BdKEP initiierten Open Postal Alliance Initiative. Das Treffen stand im Zeichen der Standardisierung aus Sicht von Behörden, des Handels und Postwesens. Experten von Bundesnetzagentur, GS1 Germany und dem Europäischen Komitee für Normung (CEN) haben existierende und in der Entwicklung befindliche Standards und deren praktische Anwendungen vorgestellt. Es wurde einmal mehr deutlich, dass die Standardisierung von Prozessabläufen und postalischen Infrastrukturen zwingende Voraussetzung für effiziente nationale und globale Postbeförderung und -zustellung ist. Besonders offene Paketbox- und Postsysteme mit einer Vielzahl voneinander unabhängiger Unternehmen als Prozessteilnehmer sind auf leistungsfähige und etablierte Standards angewiesen.

Logo open-postal-alliance

Im Hinblick auf die Komplexität der Themen, das große Interesse am Workshop und der damit verbundenen hohen Anzahl an Teilnehmern hat die Gruppe beschlossen, sich in 2 Arbeitsgruppen zu teilen. Die Arbeitsgruppe IT Betriebssystem beschäftigt sich zukünftig mit der Systemarchitektur eines offenen Postsystems. Sie wird neben der Zustellung in offene Paketboxen auch die bereits etablierten Zustellmöglichkeiten in Paketshops und bei Nachbarn sowie zukünftig mögliche Zustellformen wie in den Kofferraum von Fahrzeugen berücksichtigen. Zum nächsten Workshop wird analysiert, welche Elemente bestehender Standards als Basis für die Systemarchitektur herangezogen werden können und welche Elemente noch entwickelt werden müssen. Zentrale Rollen werden dabei die Standards zur elektronischen Identität (eID) und dem cross border Track & Trace spielen. Parallel zu den Standards aus dem Postwesen erarbeitet die Gruppe Möglichkeiten, wie die Handelsstandards GTIN und NVE, global verwaltet durch GS1 AISBL, auf die Zustellung von B2C2B Warensendungen übertragen werden können.

Die Arbeitsgruppe Paketbox beschäftigt sich mit der praxisorientierten Umsetzung des auf EU-Ebene in der Entwicklung befindlichen Standards für Paketboxen. In ihm sind Vorgaben wie etwa zu Paketbox-Größen, Materialbeschaffenheit, Witterungsbeständigkeit und Diebstahlssicherheit enthalten. Diese Vorgaben gilt es nun in für Verbraucher und den Handel verständliche Produktinformationen aufzubereiten. Ein besonderer Schwerpunkt dieser Arbeitsgruppe sind standardisierte Zugangsmöglichkeiten für Zusteller von Paketen. Für offene Paketboxen müssen hierzu für Zusteller verschiedener Zustelldienste einheitliche und gleichermaßen bedienbare Zustellmöglichkeiten gefunden werden. Ungelöst ist die Frage, welche Technologien hierbei infrage kommen, die mit den vorhandenen Ausrüstungen der Zusteller/innen kompatibel sind.

Frank Rausch übernimmt bei Hermes

23.09.2014

Logo Hermes Logistik GruppeDie Hermes Logistik Gruppe Deutschland (HLGD) und die Hermes Transport Logistics (HTL) werden künftig von Frank Rausch geleitet, der bis auf Weiteres den alleinigen Vorsitz der Geschäftsführung übernimmt. Bereits seit Juni 2014 standen der langjährige Chef der HTL sowie Frank Iden, Geschäftsführer der HLGD, beiden Einzelgesellschaften gemeinsam als CEO-Doppelspitze vor. Diese wird nun mit sofortiger Wirkung abgelöst, da Frank Iden das Unternehmen aus persönlichen Gründen und auf eigenen Wunsch verlässt.

Frank Rausch

Frank Rausch / Foto Hermes

„Mit sofortiger Wirkung wird Frank Rausch der Geschäftsführung bis auf Weiteres alleine vorstehen und die HLGD sowie die HTL in enger Zusammenarbeit mit den für die einzelnen Ressorts verantwortlichen Kollegen weiter entwickeln”, erklärt Hanjo Schneider, Mitglied des Vorstands der Otto Group und CEO der Hermes Europe. Die Entscheidung steht noch unter Vorbehalt der Gremien.

Seit Juni 2014 standen der langjährige Chef der HTL, Frank Rausch, sowie Frank Iden, Geschäftsführer der HLGD, beiden Gesellschaften gemeinsam als CEO-Doppelspitze vor. „Wir respektieren den Wunsch von Frank Iden, danken ihm für die geleistete Arbeit und wünschen ihm beruflich wie privat alles Gute”, betont Hanjo Schneider. Frank Iden war im Oktober 2011 zum Vorsitzenden der Geschäftsführung der Hermes Logistik Gruppe Deutschland bestimmt worden. Zuvor hatte er seit Anfang 2009 die Bereiche Vertrieb, Marketing und Kundenservice innerhalb der Geschäftsführung verantwortet.

Management ist erstklassig besetzt
Auf die Ausrichtung und die Strategie der Unternehmensgruppe hat der Wechsel in der Führungsetage keinerlei Auswirkungen. Erst im Juni 2014 war diese durch die Berufung von Olaf Schabirosky als Geschäftsführer für das Ressort Projects & Services und Thomas Horst als neuem Vertriebschef verstärkt worden. Mit Stephan Schiller für Sea&Air, Eckhardt Fechtner für den Bereich International Development und Dirk Rahn, der für Operations verantwortlich zeichnet, gehören dem Gremium zudem weitere erfahrene Experten an.

Das Ziel ist es, den Marktauftritt und die Kundenansprache der beiden eigenständig agierenden Unternehmen stärker aufeinander abzustimmen. Während die HLGD seit Jahren zu den führenden Dienstleistern im deutschen Paketmarkt zählt, hat sich die HTL auf weltweite Beschaffungs- und Distributionsverkehre spezialisiert. Da der anhaltende Boom im weltweiten eCommerce die Koordination unterschiedlicher logistischer Leistungen voraussetzt, optimiert Hermes derzeit die Synchronisation seiner Transportverkehre. Zudem wird geprüft, wo gesellschaftsübergreifende Organisationsformen marktorientiert installiert werden können.

DHL Paketkopter startet zu Forschungszwecken ersten Linienbetrieb

24.09.2014

Logo DHL PaketIn Kürze startet DHL Paket ein weltweit einzigartiges Pilotprojekt auf der Nordseeinsel Juist: Erstmals erfolgt dort der Transport von Medikamenten oder anderen dringend benötigten Gütern zu bestimmten Uhrzeiten per DHL Paketkopter. Im Rahmen dieses Forschungsprojekts ist es damit zum bisher ersten und einzigen Mal in Europa möglich, ein unbemanntes Luftfahrzeug ohne direkten Sichtkontakt eines Piloten in einem echten Anwendungsfall zu betreiben. DHL Paket setzt damit das im Dezember letzten Jahres begonnene Paketkopter-Forschungsprojekt fort.

Gemeinsam mit den beiden Forschungs- und Entwicklungspartnern, dem Institut für Flugsystemdynamik der RWTH Aachen und der Microdrones GmbH, durchlief DHL Paket einen vom niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr geleiteten umfangreichen Abstimmungs- und Genehmigungsprozess. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur hat in Abstimmung mit der Deutschen Flugsicherung (DFS) für dieses Forschungsprojekt ein exklusives Flugbeschränkungsgebiet eingerichtet. Neben der Inselgemeinde Juist und der Stadt Norden hat auch die Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer den Einsatz des Kopters genehmigt.

Der DHL Paketkopter wurde seit seinem Jungfernflug im vergangenen Dezember speziell für diesen Anwendungsfall weiterentwickelt. Das Forschungsteam hat beispielsweise Flugdauer, Flugreichweite und Geschwindigkeit konsequent weiter optimiert, um den speziellen Herausforderungen wie Wind und Seewetter an der Nordseeküste gerecht zu werden. „Unser DHL Paketkopter 2.0 ist schon jetzt eines der sichersten und zuverlässigsten Flugsysteme seiner Klasse, der die Anforderungen für einen solchen Anwendungsfall erfüllt. Wir sind stolz, den Bürgern und Besuchern der Insel Juist mit diesem Zusatzangebot einen echten Mehrwert bieten zu können und freuen uns über die Unterstützung der beteiligten Gemeinden und Behörden”, sagt Jürgen Gerdes, Konzernvorstand Post - eCommerce - Parcel der Deutschen Post DHL.

Erstmals autonome Transportflüge per DHL Paketkopter
Zu den technischen Neuheiten des DHL Paketkopters zählen unter anderem eine verlängerte Flugfähigkeit sowie eine erhöhte Reichweite: Bis zur Insel Juist legt er rund 12 km für einen Weg zurück. Der Flug findet dabei erstmals vollständig autonom statt. Das heißt, in keiner Flugphase ist das Eingreifen eines Piloten erforderlich. Aus Sicherheitsgründen und entsprechend den Vorgaben der genehmigenden Behörden wird der DHL Paketkopter während seines Flugs jedoch von einer mobilen Bodenstation in Norddeich ständig überwacht, um bei eventuellen Fehlfunktionen oder Notsituationen manuell und in Echtzeit unverzüglich eingreifen zu können. Zudem steht die Bodenstation im ständigen Kontakt zur Flugsicherung.

Paketkopter im Flug

Der DHL Paketkopter wurde seit seinem Jungfernflug im Dezember 2013 weiterentwickelt.
Fotos: Deutsche Post AG

Damit der DHL Paketkopter zuverlässig und sicher fliegt und stets punktgenau landet, wurde ein Autopilot mit automatischer Start- und Landefunktion entwickelt, der robust und zuverlässig arbeitet und im Vorfeld bereits umfangreiche Tests durchlaufen hat. In einer Flughöhe von ca. 50 Metern legt der Kopter je nach Wind bis zu 18 Meter pro Sekunde zurück und wird vor allem Arzneimittel an Wochentagen und Wochenenden zu ausgesuchten Zeiten vom Festland zur Insel Juist bringen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Zeiten, in denen keine alternative Infrastruktur per Flugzeug oder Fähre verfügbar ist. Die Starts vom Festland finden auf dem Hafengelände in Norddeich statt. Die Landung erfolgt auf der Insel Juist auf einem speziell für den Kopter vorgesehenen Start- und Landeplatz. Von dort wird die Ware durch den DHL Zusteller an den adressierten Empfänger zugestellt. Damit die Ware beim Transport optimal gesichert ist, hat DHL Paket einen speziellen Lufttransportbehälter entwickelt, der extrem leicht sowie wetter- und wasserfest ist.

Arzneimittelbestellung vor Ort
Die Arzneimittel für den Transport können in der Seehund-Apotheke auf der Insel Juist bestellt werden, mit der DHL Paket für dieses Pilotprojekt zusammenarbeitet. Urlauber und Inselbewohner haben die Möglichkeit, sich ab dem Start des Projektes auf www.dhl.de/paketkopter über die mit dem Forschungsprojekt verbundenen Bestellmöglichkeiten zu informieren. Seit den ersten Testflügen des Paketkopters, bei denen Arzneimittel von einem Bonner Rheinufer zum anderen geflogen wurden, hat DHL Paket das Forschungsprojekt konsequent weiter verfolgt und die Zusammenarbeit mit kompetenten Forschungs- und Entwicklungspartnern ausgeweitet: Neu an Bord ist das Institut für Flugsystemdynamik der RWTH Aachen, welches den Tätigkeitsschwerpunkt auf die Optimierung, Modellbildung, Simulation und Steuerung von hoch automatisierten Luftfahrzeugen legt. Vor allem der sichere und robuste Betrieb von unbemannten Luftfahrzeugen für unterschiedlichste Aufgaben auch in schwierigen Umgebungs- und Wetterbedingungen ist ein Spezialgebiet des Instituts.

„Erstmals darf mit dem DHL Paketkopter ein unbemanntes Luftfahrzeug außerhalb der Sichtweite eines Piloten in der realen Welt eine Transportaufgabe erledigen. Ohne dieses Höchstmaß an Bereitschaft zur Innovation und zur Lösungsfindung bei den beteiligten Behörden und Gemeinden sowie bei der Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer wäre ein solches Projekt nicht möglich”, unterstreicht Jürgen Gerdes.

Die Microdrones GmbH als weiterer wichtiger Entwicklungspartner zählt zu den führenden Anbietern autonom fliegender Kopter und entwickelte den DHL Paketkopter von Beginn an auf Basis eigener Flugplattformen.

Paketkopter

Das Forschungsteam hat Flugdauer, Flugreichweite und Geschwindigkeit optimiert,
um den speziellen Herausforderungen wie Wind und Seewetter
an der Nordseeküste gerecht zu werden.

Konkrete Einsatzpläne für den Regelbetrieb von DHL Paketkoptern in der Paketzustellung gibt es allerdings weiterhin nicht. Mit der Fortsetzung des Forschungsprojekts sollen aktuell die Möglichkeiten einer solchen Zustellform weiter erprobt und bewertet werden. Sofern technisch realisierbar und ökonomisch sinnvoll, ist in der Zukunft ein Einsatz von Paketkoptern für die Zustellung besonders eiliger Güter in dünn besiedelten oder schlecht erreichbaren Gebieten sowie bei der Notfallversorgung denkbar.

Ein Video der Deutschen Post „Paketkopter im Testbetrieb” finden Sie hier:

© Deutsche Post AG (2014)

DHL Express kündigt jährliche Preisanpassung für 2015 an

26.09.2014

Logo DHL ExpressDHL Express, weltweiter Marktführer für den Versand von zeitdefinierten Express-Sendungen, hat am 26. September 2014 eine weltweite Preisanpassung angekündigt. Diese wird ab dem 1. Januar 2015 wirksam. Für die Kunden in Deutschland hebt DHL Express die Preise durchschnittlich um 2,9 Prozent an. DHL Express ist der globale Dienstleister für zeitdefinierte Sendungen von Geschäftskunden. Nationale Standardpakete in Deutschland werden dagegen von DHL Paket befördert.

„Wir wollen unseren Kunden mit den Services von DHL Express größtmögliche Qualität bieten. Die jährliche Preisanpassung stellt sicher, dass wir auf Dauer ein wettbewerbsfähiges Serviceversprechen für unsere Kunden aufrechterhalten können”, erklärt Ken Allen, CEO DHL Express. „Wir verfügen über eines der leistungsfähigsten Netzwerke weltweit, in das wir jedes Jahr rund 500 Millionen Euro investieren, so unter anderem in teilweise neue Standorte in Deutschland, Europa, Japan, Nordafrika und dem Mittleren Osten. Hinzu kommen zusätzliche Flüge weltweit und nicht zuletzt die konsequente Förderung unserer Mitarbeiter durch unser Certified International Specialists Programm. Damit unterstreichen wir die Kundenorientierung unserer Services und leisten unseren Beitrag für den Erfolg unserer Kunden.”

DHL Express passt jedes Jahr die Preise an, um die Inflationsrate und sonstige Kostensteigerungen in den mehr als 220 Ländern und Territorien zu berücksichtigen, in denen das Unternehmen tätig ist. Die Preisanpassungen sind von Land zu Land unterschiedlich, je nach den Bedingungen vor Ort. Sie gelten für alle Kunden, deren Verträge die Anpassungen zulassen. Preise für den Versand von Standardpaketen über DHL Paket sind von dieser Preisanpassung nicht betroffen.

Deutsche Post plant Preisanpassungen für 2015

01.10.2014

Logo Deutsche PostDie Deutsche Post plant ab 1. Januar 2015 eine Anhebung des Preises für den nationalen Standardbrief bis 20 Gramm um 2 Cent auf 62 Cent. Zugleich soll der Preis für den Kompaktbrief bis 50 Gramm ab dem 1. Januar um 5 Cent auf 85 Cent sinken. Die Preise für die Briefformate Groß- und Maxibrief sowie die Postkarte sollen beim Versand innerhalb Deutschlands unverändert bleiben. Auch die Preise für Zusatzleistungen, wie z.B. Einschreiben oder Nachnahme, bleiben national stabil.

Bei den internationalen Briefprodukten erhöhen sich u.a. der Preis für den Standardbrief bzw. die Postkarte ins Ausland von bislang 75 auf 80 Cent sowie die Preise für einzelne Zusatzleistungen, Buch- und Presseprodukte und Sendungen zum Kilotarif.

Einige der genannten Preisänderungen bedürfen der Genehmigung durch die Bundesnetzagentur im sogenannten Price-Cap-Verfahren. Diese Änderungen hat die Deutsche Post am 1. Oktober 2014 bei der Behörde beantragt, die nun 14 Tage Zeit hat, um über den Antrag zu entscheiden.

Mit dieser Anpassung des Preisgefüges will die Deutsche Post unter anderem deutlich gestiegene Personalkosten auffangen. Außerdem investiert das Unternehmen mehrere Hundert Millionen Euro in Logistik und Infrastruktur, um für seine Kunden auf Dauer eine auch im internationalen Vergleich herausragende Qualität der Dienstleistungen aufrecht zu erhalten. Dennoch wird das Entgelt für einen nationalen Standardbrief auch im kommenden Jahr im europäischen Vergleich nicht über dem Durchschnittsniveau liegen.

Um allen Kunden ausreichend Zeit für die Umstellung zu geben, erfolgt die Kommunikation der geplanten Preismaßnahmen frühzeitig. So können vorhandene Briefmarkenbestände bis zum Portowechsel aufgebraucht werden. Für nicht aufgebrauchte Briefmarkenbestände werden weiterhin die schon bekannten Ergänzungsmarken mit einem Wert von 2 Cent in den Filialen oder online zum Kauf angeboten. Somit können vorhandene Briefmarken auch nach dem Jahreswechsel weiter verwendet werden. Ein Umtausch ist nicht nötig. Briefmarken mit dem neuen Portowert von 62 Cent können rechtzeitig noch im Dezember in den Postfilialen und im Internet erworben werden. Darüber hinaus lassen sich einzelne Briefmarken zu jedem gewünschten Portowert jederzeit an einem der bundesweit 2.900 Briefmarkenautomaten ausdrucken.

Werbekunden müssen ab 1. Januar 2015 beachten, dass für inhaltsgleiche Massensendungen der Preis für das Format Infopost Groß um 3 auf 39 Cent pro Stück steigt. Die Deutsche Post erhöht damit zum ersten Mal seit 18 Jahren den Preis für dieses Produkt. Die anderen Infopost-Formate bleiben innerhalb Deutschlands unverändert. Auch für das Produkt Postwurfspezial erhöhen sich nach 10 Jahren zum ersten Mal wieder die Preise, hier im Durchschnitt um 10 Prozent. Detaillierte Informationen erhalten Kunden unter www.infopost.de bzw. www.postwurfspezial.de sowie über das Geschäftskundentelefon unter 0180 6 555 555 (20 Cent je Verbindung aus den deutschen Festnetzen; max. 60 Cent je Verbindung aus den deutschen Mobilfunknetzen).

Eine Übersicht der wichtigsten geplanten Preisänderungen:

Übersicht Briefpreise